Das Klavierquintett Nr. 1 von Louise Farrenc

Louise Farrenc – ihr Werk geriet nach ihrem Tod nahezu in Vergessenheit. 1955 erschien eine neue Werkausgabe, seither werden ihre Kompositionen wieder öfter gespielt. Hier ihr erstes Klavierquintett. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Eine Höhle, wie eine Kathedrale – Neuseeland.Foto: ChristianB / iStock
Von 13. Juli 2024

Louise Farrenc (1804-1875) war eine Komponistin, Pianistin und Musikwissenschaftlerin des 19. Jahrhunderts aus Frankreich. Hier ihr Klavierquintett Nr. 1 a-Moll, op. 30, gespielt von Berit Cardas (Violine), Klaus Christa (Viola), Bjørg Værnes Lewis (Violoncello), Leon Bosch (Kontrabass) und Akiko Shiochi (Klavier).

  1. Allegro — 0:14
  2. Adagio ma non troppo — 11:28
  3. Scherzo: Presto — 17:45
  4. Finale: Allegro — 21:19

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Louise Farrenc begann in jungen Jahren mit dem Klavierspiel und studierte bereits mit 15 Jahren Komposition, Musiktheorie und Instrumentation. Anfangs komponierte sie Orchesterwerke – von denen ihr Air russe varié von Robert Schumann wohlwollend rezensiert wurde.

Sie komponierte mehrere Sinfonien und Werke für Kammermusik, bevor sie im Jahr 1842 an das Pariser Konservatorium berufen wurde. Farrenc arbeitete dort dreißig Jahre als Professorin für Klavier und erforschte die Alte Musik.

Als Zeitgenossin von Mendelssohn, Schumann, Chopin, Glinka und Liszt verband sie klassische Traditionen mit romantischer Instrumentierung.

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion