Für Oboe: Romanzen von Robert Schumann

Lange Zeit führte die Oboe ein Schattendasein in der Musik. Ihr Klang war nicht gefragt. Robert Schumann hat einige Werke für Oboe geschrieben, darunter diese Drei Romanzen. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Abenddämmerung am Fluß.Foto: iStock
Von 8. März 2024

Robert Schumann (1810-1856) war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Dirigent der Romantik.

Er komponierte neben vielen Stücken für Klavier diese Drei Romanzen, op. 94: II. Einfach, Innig. Hier gespielt von Olivier Stankiewicz (Oboe) und Sophie Teulon (Klavier).

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Die ersten Oboen gab es wohl schon im Jahr 3000 v. Chr. – aber nicht unter diesem Namen. Selbst die Bibel erwähnt ein Oboenartiges Musikinstrument namens Chalil. Die Psalmen fordern auf, Gott mit dem Chalil zu loben.

Später gab es viele Arten von mittelalterlichen Schalmeien, die zu Oboen weiterentwickelt wurden. Die ersten Oboen entstanden um 1660.

Doch die Oboe führte eher ein „Schattendasein“ in der Musik, ihr Klang war nicht gefragt und sie galt als zu schwer zu spielen. Oboenkonzerte entstanden nur, wenn ein Oboenspieler das Glück hatte, einen Komponisten besser zu kennen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion