Farbenfroher Protest vor Berlins Chinesischer Botschaft
Aus 30 Ländern kamen Praktizierende der in China – nach jahrelanger Förderung des Staates – seit 1999 verbotenen Meditationsbewegung Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) am Wochenende in Berlin zusammen. Laut Polizeiangaben nahmen knapp 800 von ihnen an einer mehrstündigen Parade vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor teil. Bei einem Zwischenstopp vor der Chinesischen Botschaft forderten Vertreter der Bewegung ein Ende der seit mehr als neun Jahren andauernden Verfolgung. Ein vor Ort anwesendes Opfer der chinesischen Folterlager hat in Deutschland zwei neue Hüftgelenke eingesetzt bekommen.
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