Exil-Tibeter: 300 Mönche in China verhaftet
Sicherheitskräfte des chinesischen Regimes sollen laut Angaben von Exil-Tibetern etwa 300 Mönche des Kirti Klosters in der Provinz Sichuan verhaftet haben. Das harte Durchgreifen sei, so die Exil-Tibeter, die Antwort des Regimes auf den Protest eines tibetischen buddhistischen Mönches, der sich aus Protest anzündete.
Zwei Mönche im Exil und ein tibetischer Autor sollen Informationen erhalten haben, dass die 300 Mönche am 21. April verhaftet und in geschlossenen Militär-LKWs fortgeschafft wurden. Dabei soll die Polizei gewaltsam vorgegangen sein und Hunde eingesetzt haben.
Das Oberhaupt des Kirti Klosters, Kirti Rinpoche, lebt in Indien im Exil. Er hat von Quellen in China gehört, dass die Lage in dem Kloster durch den Druck von Chinas Regime erdrückend sei.
Während das chinesische Regime den 60. Jahrestag der sogenannten „friedlichen Befreiung“ Tibets feiert, kommen in Tibet vermehrt wieder Anti-Regime-Gefühle hoch. Um den Einfluss der Exilregierung des Dalai Lamas zu verringern, greift Chinas Regime vermehrt in Tibet zu Gewalt und führt Umerziehungs-Kampagnen durch.
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