Erneute Gewalt in Hongkong: Tränengas gegen Demonstranten – Molotowcocktails gegen Panzerfahrzeuge
In Hongkong ist es erneut zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten der Pro-Demokratie-Bewegung und der Polizei gekommen.
Sicherheitskräfte benutzten am Sonntag Wasserwerfer und feuerten Tränengas auf Menschen, die seit Tagen einen wichtigen Tunnel der Stadt blockieren und sich auf einem Universitätsgelände im Stadtteil Kowloon verschanzt haben. Die Demonstranten antworteten mit Molotowcocktails, die sie auf die Panzerfahrzeuge warfen.
Livestream aus Hongkong:
Regierungsanhänger beseitigen Barrikaden
Zuvor hatten sich Dutzende von Regierungsanhängern in dem Gebiet versammelt, um Barrikaden in der Nähe des Universitätsgeländes zu beseitigen. Etwa 80 bis 100 Menschen mittleren Alters klatschten und jubelten, als sie Trümmer von der Straße in der Nähe vom Eingang des umkämpften „Cross Harbour“-Tunnels wegräumten.
Kurz darauf kehrten maskierte Demonstranten zurück, um die Straßensperren wieder aufzubauen. Örtliche Medien berichteten, dass gewaltbereite Aktivisten Ziegelsteine auf die Menschen warfen.
In den Onlinenetzwerken riefen Demonstranten außerdem für Montag zu einer „Dämmerungsaktion“ auf. „Stehen Sie früh auf, zielen Sie direkt auf das Regime, quetschen Sie die Wirtschaft aus, um den Druck zu erhöhen“, hieß es auf einem Plakat, das im Internet kursierte.
Proteste dauern seit Juni an
In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste, die immer häufiger in Gewalt umschlagen. Die Proteste richteten sich zunächst gegen ein geplantes Gesetz, das erstmals auch Auslieferungen nach Festland-China ermöglicht hätte. Inzwischen fordert die Protestbewegung umfassende demokratische Reformen und die Absetzung der pro-chinesischen Regierung.
Nachdem sich die Proteste der Demokratiebewegung zunächst auf Abende und Wochenenden beschränkt hatten und das öffentliche Leben in der Finanzmetropole weitgehend reibungslos weiterlaufen konnte, organisierten die Demonstranten seit Anfang dieser Woche an so vielen Orten wie möglich Proteste und Blockaden und sorgten damit für Chaos. (afp)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Die KP Chinas präsentiert ihre ehrgeizigen Ambitionen unter der Tarnung eines „friedlichen Aufstiegs“ Chinas. Dies macht es der internationalen Gemeinschaft schwer, ihre wahren Motive zu verstehen. Die KP Chinas ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk. Sie repräsentiert das kommunistische Gespenst. Sich mit der KP Chinas zu identifizieren, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.
China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Das chinesische Volk kann von der Kommunistischen Partei Chinas, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwarten. China wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Kommunistischen Partei ist. Durch die Eliminierung der Kommunistischen Partei, die wie ein bösartiger Tumor ist, wird China gedeihen.
Die scheinbar unbezwingbare Sowjetunion löste sich über Nacht auf. Obwohl die KP Chinas weltweit ihre Reißzähne zeigt, könnte ihre Auflösung genauso schnell erfolgen, sobald die Welt ihre böse Natur erkennt und die richtige Wahl trifft.
Im März 2018 dachte „The Economist“ in einem Artikel mit dem Titel „How the West Got China Wrong“ über die Politik nach, die die westlichen Länder gegenüber China verfolgt haben und dass sie wetteten, dass China in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft gehen würde. „The Economist“ räumte ein, dass das Glücksspiel des Westens gescheitert ist, dass China unter der KP keine Marktwirtschaft ist und auf seinem derzeitigen Kurs nie eine sein wird.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion