Afrikanische Schweinepest in mehreren Regionen Chinas ausgebrochen

In China wütet die Afrikanische Schweinepest. Der Umstand, dass die Kommunistische Partei Chinas öffentlich die Notwendigkeit einer Prävention und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest im ganzen Land betont, zeigt die Schwere der Lage.
Titelbild
Schweine und Rinder sollen mehr Platz im Stall haben - aber das kostet Geld.Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Von 15. April 2021

Fälle von Afrikanischer Schweinepest sind auf dem chinesischen Festland keine Seltenheit. Offizielle Berichte über die Prävention und Bekämpfung der Schweinepest, waren bisher jedoch selten zu lesen.

Am 7. April gab Henan Shuanghui Investment und Development Co., Ltd., ein führendes Unternehmen in der chinesischen Fleischindustrie, auf einer interaktiven Plattform für Investoren bekannt, dass die afrikanische Schweinepest-Epidemie ein ungewisser Faktor sein werde, der die Preisentwicklung der Schweine in diesem Jahr beeinflusst und besondere Aufmerksamkeit erfordere.

China hatte von August 2018 bis Ende 2019 mit einem großflächigen Ausbruch der afrikanischen Schweinepest zu kämpfen. Dies traf die Schweinefleischindustrie hart und ließ die Schweinefleischpreise steigen. Im Januar und Februar dieses Jahres war der Preis für Schweinefleisch in China zwar gesunken, aber nur kurz. Ein Bericht auf Yicai.com deutete darauf hin, dass dies mit dem konzentrierten Verkauf von Schweinefleisch zusammenhing, der durch den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest verursacht wurde.

Laut Jan Cortenbach, technischer Leiter des Futtermittelherstellers Wellhope-De Heus Animal Nutrition, waren im ersten Quartal dieses Jahres „mindestens 20 Prozent der Schweine und vielleicht sogar 25 Prozent“ in den nördlichen und nordöstlichen Provinzen Chinas vom Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest betroffen.

Diese Aussage stimmt mit den März-Daten der in Peking ansässigen CnAgri-China Agricultural Consulting Ltd. überein. Sie zeigen, dass die Schweinebestände in Nordchina im letzten Monat gegenüber Februar um 25 bis 30 Prozent zurückgegangen sind.

Nach Angaben des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten wurde am 5. April in der vierten Abteilung des Xinjiang Production and Construction Corps ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest gemeldet. Der Ausbruch trat am 24. März auf einer Schweinefarm in Yining City der Provinz Xinjiang auf, in der 293 der 466 Schweine infiziert wurden und nur 13 kranke Schweine überlebten. Darüber hinaus wurden im März in den Provinzen Sichuan, Hubei, Yunnan und Guangdong mehrere Fälle von Afrikanischer Schweinepest gemeldet. In den Berichten wurde jedoch betont, dass es sich bei allen um „illegale Schweinelieferungen“ aus anderen Provinzen gehandelt habe.

Ebenfalls im März fand ein Reporter der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua in der Inneren Mongolei, über 50 tote Schweine am Ufer des Gelben Flusses – die Tiere verendeten vermutlich auch an der Afrikanischen Schweinepest.

Obwohl die Zentralregierung in Peking keine Angaben machte, aus welchen Provinzen die Schweinepest stammt, hat sie die Notwendigkeit einer „regelmäßigen Prävention und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest im ganzen Land“ betont. Dies gleicht einem indirekten Eingeständnis für die Schwere der Lage und die herrschende Unsicherheit mit Bezug auf die Ausbreitung der Schweinepest in China. (yz)



Unsere Buchempfehlung

Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.

Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion