Das berühmte Cellokonzert in h-Moll von Antonín Dvořák

Cello-Kompositionen von Antonín Dvořák gehören zu den meistgespielten Werken für Cello. Sie haben Cellisten auf der ganzen Welt inspiriert. Hier sein berühmtes Cellokonzert in h-Moll. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Die historische Karlsbrücke über der Moldau in Prag.Foto: iStock
Von 16. März 2024

Antonín Dvořák (1841-1904) war ein tschechischer Komponist. Sein Cellokonzert in h-Moll Op. 104 wurde 1896 in London uraufgeführt, wobei Dvorák selbst die Leitung übernahm. Hier eine Aufnahme mit dem Cellisten Gautier Capuçon und dem Orchestre de Paris unter Dirigent Paavo Järvi.

1. Allegro

2. Adagio, ma non troppo (16:05)
3. Finale: Allegro moderato – Andante – Allegro vivo (28:25)

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Dvorák widmete sein Konzert einem engen Freund, dem Cellisten Hanuš Wihan. Wihan (1855-1920) war ein tschechischer Cellist und Lehrer, der eng mit Antonín Dvořák zusammenarbeitete. Zwischen beiden kam es zu Missverständnissen, als dieser dem Verleger Änderungen vorschlug – ohne Dvoráks Zustimmung. Daher übernahm der Cellist Leo Stern die Uraufführung.

Es war der zweite und letzte Versuch des böhmischen Komponisten, ein Cellokonzert zu schreiben. Das erste, in A-Dur, entstand 1865 und damit sehr frühzeitig. Erst dreißig Jahre später, nach neun Sinfonien, zahlreichen Opern-, Chor-, Orchester-, Kammermusik-, Klavier- und Vokalwerken, setzte er sich an diese Komposition.

Antonín Dvořák war einer der bedeutendsten Vertreter der nationalen romantischen Musik Böhmens. Er schrieb eine Vielzahl von Kompositionen, darunter neun Symphonien, Kammermusik, Opern, Oratorien, Lieder. Besonders bekannt war er für seine Verwendung böhmischer und slawischer Volksmusik in seinen Kompositionen.



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