Coronavirus-Quarantäne-Station: Mindestens zehn Tote bei Einsturz von Hotel im Osten Chinas
Beim Einsturz eines Hotels im Osten Chinas, das wegen der Coronavirus-Epidemie als Quarantäne-Unterkunft genutzt wurde, sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 Menschen wurden am Sonntag noch unter den Trümmern in der Stadt Quanzhou vermutet, rund 1500 Rettungskräfte waren nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums bei der Suche nach ihnen im Einsatz. Das Hotel war am Samstagmorgen eingestürzt, bis Sonntag konnten 38 Menschen lebend geborgen werden.
Von der Feuerwehr veröffentlichte Videos zeigten, wie mehrere Kinder aus den Trümmern befreit werden. Sie bekommen sofort Atemmasken umgelegt und werden in Krankenwagen abtransportiert. Zu sehen ist auch, wie sich die Einsatzkräfte gegenseitig mit Desinfektionsmittel einsprühen, um eine mögliche Corona-Infektion zu vermeiden.
Auf Aufnahmen im Internet-Netzwerk Weibo war zu sehen, dass die Mauern des Hotels komplett weggebrochen waren. Nur noch das Stahlgerüst des Gebäudes stand. Das Hotel diente als Quarantäne-Station in der Corona-Krise.
Das 80-Zimmer-Hotel wurde vor zwei Jahren errichtet. Es wurde laut staatlichen Medienberichten erst kürzlich in eine Quarantäne-Station für Menschen umgewandelt, die Kontakt zu Coronavirus-Patienten hatten.
Auf Aufnahmen im Internet-Netzwerk Weibo war zu sehen, dass die Mauern des Hotels komplett wegbrachten. Nur noch das Stahlgerüst war zu sehen. Mehrere Verletzte wurden von Krankenwagen abtransportiert. Nach Angaben der Regionalregierung waren 700 Rettungskräfte im Einsatz.
In China stürzen wegen schlechter Materialqualität und unprofessioneller Bauweise immer wieder Gebäude ein. (afp)
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