Chinas Präsident Xi wirbt für Freihandelszone im Asien-Pazifikraum
Chinas Präsident Xi Jinping hat beim Gipfeltreffen der Pazifik-Anrainerstaaten für den Abschluss regionaler Freihandelsabkommen geworben. Die Freihandelszone im Asien-Pazifikraum (FTAAP) müsse entschieden vorangetrieben werden, sagte Xi am Samstag beim Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforum (APEC) in Lima.
Das Abkommen sei eine „entscheidende strategische Initiative für den langfristigen Wohlstand“ in der Region.
China werde seine Türen nicht schließen, „sondern noch weiter öffnen“, sagte Xi offenbar in Reaktion auf die befürchtete Abschottung der US-Wirtschaft unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump.
Peking hofft, dass sich einige Staaten im Handel nun von den USA abwenden und zur Volksrepublik hinbewegen könnten.
FTAAP steht in Konkurrenz zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP), die zwölf APEC-Staaten inklusive den USA einschließt – China aber nicht. Das TPP-Abkommen soll eigentlich noch vor Ende der Amtszeit von US-Präsident Barack Obama im Januar vom Kongress in Washington ratifiziert werden. Doch Obamas Nachfolger Trump ist gegen TPP.
Trump sieht in den zahlreichen Handelsabkommen der USA einen Grund für den wirtschaftlichen Abstieg seines Landes. Er will auch das Nafta-Abkommen mit Kanada und Mexiko neu verhandeln und eventuell sogar annullieren. (afp)
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