China: Zum vierten Mal Smog-Alarm in Peking
In China wurde erneut wegen des Schadstoffgehalts der Luft, insbesondere durch die hohe Feinstaubkonzentration, Alarm gegeben. Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, sind am Vormittag des 29. Januars etwa 1,3 Millionen km² von China mit giftigem Smog bedeckt gewesen. In einigen Städten, darunter auch in der Hauptstadt Peking, habe die Luftqualität die Stufe einer „schweren Verschmutzung“ erreicht. In Peking sei eine Feinstaubkonzentration (PM2,5) von 354 µg/m³ gemessen. Nach der 39. BImSchV §5 beträgt der Zielwert des PM2,5 seit 2010 in Deutschland 25 µg/m³.
Dajiyuan erklärte, dass dies bereits das vierte Mal im Januar ist, dass Peking in einer giftigen Wolke versunken sei. Mit zunehmenden Gesundheitsbeschwerden seien Worterschöpfung wie „Pekinger Husten“ und „Luft-Depression“ Mode geworden. Im Internet seien Beschwerden zu finden, dass eine solche Umweltverschmutzung ein zu hoher Preis für die Wirtschaftsentwicklung sei.
Nach Berichten der Webseite chinanews.com habe die Regierung in Peking Notfallmaßnahmen ergriffen, darunter beispielsweise die Stilllegung der Produktion von 103 Fabriken bis voraussichtlich Donnerstag und eine erhöhte Häufigkeit der Straßenreinigung. (yh)
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