Verkäufe im gesamtem chinesischen Automarkt wegen Coronavirus auf ein Zehntel eingebrochen
Der chinesische Automarkt ist wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus nahezu vollständig eingebrochen: In den ersten beiden Februarwochen seien die Verkaufszahlen um 92 Prozent im Vorjahresvergleich zurückgegangen, teilte der chinesische Autobauerverband CPCA am Freitag mit. So seien vom 1. bis 16. Februar nur 4900 Fahrzeuge verkauft worden. Im selben Zeitraum des Vorjahres seien fast 60.000 Autos abgesetzt worden.
Der Verband rechnet auch nicht mit einer raschen Erholung. Für den gesamten Monat geht er von einem Rückgang der Verkaufszahlen um bis zu 70 Prozent im Vorjahresvergleich aus. Auf Januar und Februar dieses Jahres gerechnet könne der Einbruch bei 40 Prozent liegen.
Größter Automarkt der Welt
China ist der wichtigste Automarkt der Welt. Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und die Gegenmaßnahmen der Regierung fügen der Wirtschaft des Landes insgesamt massiven Schaden zu.
Auch für Deutschland ist der chinesische Markt sowohl als Hersteller, wie auch als Abnehmer wichtig. (afp/al)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion