Deutschland: Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln auf Höchststand
Ob als Pille, Pulver oder Shake – viele Menschen erhoffen sich von der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mehr Fitness und bessere Gesundheit.
Die Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln hat 2020 merklich zugenommen. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor, die am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.
Die Produktion stieg um elf Prozent auf einen Höchststand von rund 180.200 Tonnen an. Der Produktionswert stieg um fast ein Viertel, auf insgesamt 1,1 Milliarde Euro. Im Vergleich waren es im Jahr 2019 noch 162.300 Tonnen im Wert von knapp 900 Millionen Euro gewesen.
Produktionsanstieg im Winter
Im vierten Quartal 2020 wurden 47.000 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel hergestellt zu einem Wert von 293,3 Millionen. Im Vorjahresquartal waren es noch knapp 42.000 Tonnen im Wert von 223,2 Millionen Euro gewesen.
Die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel produzieren, hat sich erhöht: Von 52 Unternehmen im Jahr 2019 auf 56 im vergangenen Jahr. Nahrungsergänzungsmittel werden in der Produktionsstatistik seit 2019 gesondert erfasst.
Das Spektrum der in dieser Position enthaltenen Produkte ist vielfältig und reicht von Calcium- oder Magnesium-Brausetabletten über Johanniskrautdragees, eiweißhaltige Trinknahrung und Kieselerde bis zu Zink-Hefe-Kapseln. (afp/dts)
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