China: Verantwortlicher der Umweltbehörde lehnt gesponsertes Bad im Fluss ab
Ein Internetnutzer der Provinz Guangdong war unzufrieden mit der andauernden Verschmutzung des Flusses Hanxi und bot über das Internet dem Verantwortlichen der Umweltbehörde des Ortes 100.000 Yuan an, wenn er 10 Minuten lang im Fluss schwimmen würde. Nach Berichten der Zeitung Nanfang Daily habe der Verantwortliche darauf reagiert. Er habe dieses Angebot abgelehnt und versprochen, etwas gegen die Verschmutzung zu unternehmen.
Nach Berichten der Zeitung Southern Metropolis Daily können die Einwohner an den Ufern wegen des Gestankes nicht einmal das Fenster öffnen. Vor etwa zehn Jahren sei die Wasserqualität noch gut gewesen. Aber durch die Industrie, die ihr Abwasser direkt in den Fluss leitet, sei der Fluss schwer verschmutzt. Laut Nanfang Daily habe der Verantwortliche der örtlichen Umweltbehörde das Geldangebot mit der Begründung abgelehnt, dass die Wasserqualität die Anforderung zum Schwimmen nicht erfülle. Er habe versprochen, sich um die Verschmutzung zu kümmern.
In China hat die Umweltbehörde selten den Ruf der Zuverlässigkeit. Vor kurzem wurde über Fabriken berichtet, die ihr Abwasser direkt in die Erde gepumpt und das Grundwasser verschmutzt haben. Trotz der Medienberichte haben die Umweltbehörden eine Zeit lang keine Reaktion gezeigt. Im Gegensatz dazu scheint die Umweltbehörde der Stadt Weifang fast „zu fleißig“ zu sein. Nach Berichten der Webseite cntn.cn habe dieses Amt erklärt, innerhalb von zwei Tagen 715 Fabriken untersucht zu haben. Die Medien forderten, dass dieses Amt ein Nachweis dafür erbringe.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion