China: Das Umweltministerium erklärte Kontamination des Bodens zum Staatsgeheimnis
Zwei Anwälte aus Peking haben am 30. Januar an das Umweltministerium appelliert, ihre Daten zur Kontamination des Bodens in China zu veröffentlichen. Nach Berichten der Webseite caixin.com hat das Ministerium diese Anfrage mit der Begründung abgelehnt, dass diese Informationen ein Staatsgeheimnis seien. Damit macht sich jeder strafbar, der über dieses Thema Details veröffentlicht.
Die Kontamination des Bodens erregte in letzter Zeit in China immer mehr Aufmerksamkeit. Nach Berichten der Webseite gucheng.com sind 36.000 Hektar Ackerland in China durch Schwermetalle belastet und dadurch seien jährlich 12 Millionen Tonnen Getreide kontaminiert. Die chinesische Webseite von BBC hat am 24. Februar berichtet, dass die Einwohner des Dorfs Minqing in der Provinz Gansu möglicherweise durch Schwermetalle vergiftet worden sind. Ein Einwohner des Dorfes glaube, dass diese Vergiftung mit dem Boden zu tun habe. Während die Luftverschmutzung in China immer mehr Aufmerksamkeit erregt, sind einige der Meinung, dass die Kontamination des Bodens eine noch größere Bedrohung für die Menschen und die Wirtschaft bilde. (yh)
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