China weltweit Nummer 1 bei Krebs-Neuerkrankungen
In China lebt etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung. Die Zahl der jährlich im Reich der Mitte neu an Krebs Erkrankten liegt aber bei einem Viertel der neuen Krebskranken weltweit. Damit ist Krebs im auf Gesundheitserhaltung seit Jahrtausenden bedachten China eine ernstzunehmende Bedrohung für die Bevölkerung – zumal Chinesen Krebs traditionell als „Todesurteil“ ansehen.
Der jüngsten Statistik des Krebsdatenzentrums Chinas erkranken in China jährlich 3,12 Millionen Menschen neu an Krebs. Das heißt: In China wird jede Minute bei sechs Menschen eine Krebserkrankung diagnostiziert.
Jährlich sterben 2,7 Millionen Chinesen an Krebs. 13 Prozent aller Todesfälle in China sind damit auf Krebs zurückzuführen. Jede Minute sterben fünf Chinesen an Krebs.
Fast die Hälfte der Chinesen hält Krebs für ein Todesurteil
43 Prozent der Chinesen denken einer bei der Asia-Pacific-Konferenz gegen Krebs in der chinesischen Metropole Tianjin vorgestellten Studie zufolge, dass die Diagnose Krebs einem Todesurteil gleichkommt. In Europa und Amerika sind nur 13 Prozent Befragten dieser Meinung.
Chinesen sterben der jüngsten offiziellen Statistik zufolge hauptsächlich an acht Arten von Krebs: Lungenkrebs, Leberkrebs, Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs und Nasen-Rachen-Krebs. 80 Prozent der Krebstoten werden von diesen Krebsformen verursacht. Die gefährlichsten Krebsarten sind Lungenkrebs, Leberkrebs und Magenkrebs.
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