Vogelgrippe H7N9 breitet sich in Südchina aus
Am 26. April wurde der erste Vogelgrippefall im südlichen China gemeldet.
Laut Angaben der Staatsmedien wurde ein Mann in der Provinz Fujian positiv auf H7N9 getestet. Der 60-Jährige wurde mit Husten und Fieber ins Krankenhaus eingeliefert. Ob der Mann mit Geflügel in Kontakt war, ist unbekannt.
Erst Anfang der Woche wurde der erste H7N9-Fall in Taiwan gemeldet. Auch hier litt der Patient unter einer schweren Lungenentzündung, nachdem er aus China zurückkehrte. Sein Zustand sei kritisch, so die taiwanesischen Medien.
Forscher glauben den Ursprung des Virus gefunden haben. Eine am Donnerstag veröffentlichte Studie zeigte Virus-Proben, die bei einem Huhn auf einem Geflügelmarkt gefunden wurden und exakt zu einem Patienten passen. Doch wie der Virus übertragen wird, ist immer noch ein Rätsel. Laut der Weltgesundheitsorganisation hatte die Hälfte der H7N9-Patienten keinen Kontakt mit Geflügel.
Von 114 bekannten Fällen sind bislang 24 Menschen gestorben.
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