Schulungen zur Korruptionsbekämpfung für 2.000 Bezirksbeamte in Peking

Epoch Times28. Mai 2009

Chinesische Behörden richteten einen Schulungskurs für über 2.000 Sekretäre der Bezirkskommissionen für Disziplinkontrolle in Peking ein, um ihre Qualifikation, gegen Korruption zu kämpfen, zu verbessern.

Nach einem Bericht des China News Service vom 21. Mai haben 780 Sekretäre von Disziplinarorganen auf Bezirksebene den ersten Schulungskurs erhalten. Er fand in der Parteischule des Zentralkomitees der KPCh, in Chinas Nationaler Verwaltungsschule, im Ausbildungszentrum der KPCh für Disziplinkontrolle und im Ministerium für Überwachung statt.

Drei weitere Schulungen sind für Mai und Juni geplant. Die Kurse werden jeweils gleichzeitig in verschiedenen Institutionen durchgeführt. Es sollen mehr als 2.000 Sekretäre aus 31 Provinzen, autonomen Regionen und Stadtverwaltungen intensiv geschult werden.

Politbüromitglied He Guoqiang, rief auf einem Treffen der Teilnehmer des Schulungskurses am 12. Mai die Sekretäre der Disziplinarorgane des Bezirks dazu auf, resolut gegen alle korrupten Beamten und korruptes Verhalten zu kämpfen, um die Interessen des Volkes zu verteidigen.

Hu Xingdou, Professor des Technologieinstituts in Peking, glaubt nicht, dass das Korruptionsproblem bei chinesischen Beamten gelöst werden kann, wenn man nur die Überwachung der Sekretäre in allen Disziplinarorganen verstärkt, aber gleichzeitig versäumt, ein unabhängiges Justizsystem zu schaffen und auch die Überwachung durch die Presse verhindert.

Originalartikel (englisch): http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/17327/

Originalartikel (chinesisch): http://epochtimes.com/gb/9/5/24/n2536444.htm

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion