„Olympia im Reich der Mittel. Doping in China“
„Wenn Kinder gedopt werden, dann bekommen sie immer stärkere männliche Züge. Erst mit diesem Körper können sie Medaillen gewinnen. Erst als ich die Medaillen gewonnen hatte, konnte ich sagen: Für Ruhm, Geld und Anerkennung – das war es mir wert zu dopen“, sagte die ehemalige Schwimmerin, Trägerin des Olympischen Silbers, Huang Xiaomin im Interview mit den Dopingexperten Hajo Seppelt und Jo Goll. Heute weiß Huang, dass Kinderdoping ein Verbrechen ist. Die Kosten für die Medaillen waren hoch.
„Ich hatte später viele gesundheitliche Beschwerden. Ich veränderte mich total. Den Kopf konnte ich nicht heben, als ob ich krank wäre. Ich hatte ein Fieber-Gefühl, aber meine Körpertemperatur war gar nicht erhöht. Ich hatte überhaupt keine Energie, keine Lebenskraft mehr. Und das ging ziemlich lange so.“
In der rund sechsmonatigen Recherche in neun Ländern und in sieben chinesischen Städten und Regionen vor Ort über Doping in China, erlebten die beiden Dopingexperten Huang als die mutigste chinesische Sportlerin. Im Olympia Land herrscht eher eine Atmosphäre der Angst…
Das Ergebnis der sechsmonatigen Recherche der Dopingexperten ist der Dokumentarfilm „Olympia im Reich der Mittel. Doping in China“. Am 21. Juli wurde er in der ARD gesendet. Epoch Times Deutschland sprach mit Hajo Seppelt.
ETD: Herr Seppelt, was hat Sie dazu veranlasst diesen Film zu drehen?
Hajo Seppelt: Mich interessiert eigentlich schon seit langer, langer Zeit welche Hintergründe sportliche Leistungen haben und ich finde es sehr spannend, oder ich habe erlebt, dass viele sportliche Leistungen auf der Welt auf Betrug basieren. Dafür gibt es zahlreiche Belege. Das haben wir in Deutschland erlebt, das haben wir auch in anderen westlichen Ländern erlebt, das haben wir auch in China zum Teil erlebt. Überall auf der Welt gibt es diese Manipulationen und es gab nach meinem Eindruck bisher eine viel zu unkritische Berichterstattung darüber und das hat mich interessiert. Da gab es Defizite aus meiner Sicht und deshalb habe ich damit begonnen.
ETD: Sie haben sich sehr lange mit dem Thema Doping beschäftigt. Sie haben 1997 schon mit der deutschstämmigen ehemaligen kanadischen Schwimmerin Karin Helmstaedt den ersten Dokumentarfilm „Staatsgeheimnis Kinderdoping“ gedreht. Inzwischen sind schon mehr als zehn Jahre vergangen, die Dopinggeschichte, womit Sie sich beschäftigt haben, dauert jedoch noch länger – zwanzig bis dreißig Jahre. Wie hat sich die Nutzung von Dopingmitteln verändert in den vergangenen zwanzig Jahren?
Hajo Seppelt: Ehrlich gesagt hat sich in der Mentalität des Spitzensports nach meinem Eindruck nicht viel verändert. Zwar ist die Zahl der Dopingkontrollen in vielen Ländern viel größer geworden, das System der Überwachung ist besser geworden, aber die Mentalität der Menschen, Doping zu nehmen, ist immer noch gleich oder fast gleich geblieben; denn die Strukturen des Spitzensports in allen Ländern sind einander sehr ähnlich, ob in Ländern wie den USA oder in Deutschland, wo die freie Marktwirtschaft letztendlich gewisse Strukturen im kommerzialisierten Spitzensport hervorruft. Das heißt also mit Managern, mit Sponsoren, mit vielen Menschen, die daran verdienen, mit Fernsehen, das die Präsenz für Sponsoren bietet, und anderen Menschen, die Geld verdienen wollen im Sport. Das ist ganz klar, dass durch hohe Leistung eben auch viel Geld verdient werden kann, also die Verlockung zu manipulieren ist deshalb schon monetär und wirtschaftlich bedingt sehr groß.
In Ländern wie China ist das auch nicht viel anders, wenn wir ehrlich sind. Denn dort gibt es auch einen großen Anreiz für einen Sportler zu manipulieren, weil es zum Beispiel Nationalspiele gibt, die Provinzen untereinander in starkem Konkurrenzdruck stehen, sodass man durch große Erfolge eben auch viel Geld verdienen und Sponsoren gewinnen kann. Das heißt, die Mechanismen sind sehr ähnlich. Insofern unterscheidet sich China, was diesen Punkt betrifft, eigentlich nicht von anderen Ländern in der Welt, was Doping angeht. Dazu kommt aber noch, – aus meinem Erleben jetzt über die letzten Monate in China, ich war ja nun zwei Mal längere Zeit da – dass eine sehr starke Hierarchisierung des Sports stattfindet, das heißt also, dass Kinder und Jugendliche sehr stark unter der Knute stehen von Trainern und Offiziellen und das fördert nicht gerade die Unabhängigkeit. Aber ich will trotzdem betonen, das Problem Doping ist kein chinesisches Problem, es ist ein weltweites Problem. Wir haben jetzt in diesem Moment einen Film gemacht über China, aber wir haben auch viele andere Filme gemacht über die USA, über Deutschland und da gab es übrigens auch zahlreiche Proteste, das ist immer so, wenn Leute sich auf den Schlips getreten fühlen.
ETD: Sie meinen, dass es in China nicht anders als in vielen anderen Ländern ist, aber was hat Sie eigentlich ganz konkret nach China geführt für diesen Film?
Hajo Seppelt: Das ist ganz einfach und das ist auch ganz üblich: wenn die Olympischen Spiele in den USA stattfinden würden, würden wir einen Film machen über Doping in den USA und wenn sie nun in China stattfinden, dann gibt es viele Berichte, auch im deutschen Fernsehen, die ganz viele verschiedene Facetten von China zeigen. Die ARD hat Filme gemacht über die große Mauer, sie hat Filme gemacht über Tourismus in China, über Architektur in China, über Kultur, alles ist gelaufen und genauso machen wir auch Filme über Sport, genauso machen wir auch Filme über Doping. Das gehört zu einer umfassenden Berichterstattung.
ETD: Bevor Sie nach China gefahren sind, wie war damals Ihr Ausgangspunkt, ich meine vom Wissensstand her?
Hajo Seppelt: Also was wir alle wussten, was ja auch bekannt ist und China es ja auch zugegeben hat, ist, dass es in China in den neunziger Jahren sehr viele Dopingfälle gegeben hat, dass es im Schwimmen und in der Leichtathletik sehr offenkundig war, später auch im Gewichtheben, bis ja sogar in die letzten Jahre hinein. Insofern gab es ein offenkundiges Dopingproblem in China, was die Offiziellen ja heute auch gar nicht abstreiten.
Und das hat natürlich zu der Frage geführt, wie verhält sich China im Anti-Doping-Kampf bei den Olympischen Spielen, oder kurz vor den Olympischen Spielen. Ist die Propaganda der chinesischen Behörden identisch mit der Realität oder nicht.
ETD: In „Mission: Sauberer Sport“ ging es um die Frage, wie Dopingkontrollen funktionieren. Hat es da irgendwelche Verbindung zu China gegeben?
Hajo Seppelt: Es gab damals noch keine Verbindung zu China. Wir haben wirklich im Jahre 2007 angefangen, zu Doping in China zu recherchieren. Was sehr schwer ist, sehr, sehr schwer, weil das Sportsystem in China doch sehr abgeschlossen ist und weil immer wieder zu spüren ist, dass Chinesen mit Ausländern nicht reden wollen oder nicht reden sollen.
ETD: Sie haben gesagt, dass Sie über ein halbes Jahr daran gearbeitet haben. In wie vielen Ländern waren Sie für Ihre Recherche?
Hajo Seppelt: Wir haben recherchiert in insgesamt neun Ländern, wir waren nicht in allen neun Ländern vor Ort, aber am Ende waren wir in sechs oder sieben und haben dort alles angeschaut. Und wir waren in sieben Städten und Regionen von China unterwegs. Wir haben überprüft, in wieweit die chinesische Anti-Dopingpolitik wirklich glaubwürdig ist und wir haben in dem Film, der jetzt in der ARD gelaufen ist, auch sehr genau gezeigt, welche Anstrengungen die Chinesen unternehmen. Wir haben auch die Sportverwaltung im Interview gehabt, wir haben auch mit Trainern und Sportlern gesprochen, also das ist alles passiert. Ich glaube, dass wir uns schon darum bemühen, auch zu zeigen wie China damit umgeht; gleichwohl haben wir den Eindruck, aber nicht nur in China, auch in anderen Ländern, dass die Realität und die Propaganda häufig ziemlich weit auseinander liegen können.
ETD: Wie waren die Arbeitsbedingungen, seit die neuen Regelungen für westlichen Journalisten in Kraft getreten sind, wie ist das gelaufen? Zum Beispiel bei der Einreise oder beim Filmen vor Ort, oder bei Gesprächen mit Sportfunktionären?
Hajo Seppelt: Alle Interviews, die wir mit Offiziellen geführt haben, waren unheimlich schwierig, weil es Monate lang gedauert hat, bis man überhaupt irgendeinen Interviewpartner bekommen hat. Wir mussten häufig alle Fragen schriftlich einreichen, sie wurden dann von A zu B geschickt und dann hat es geheißen „Wir sind nicht zuständig, wenden sie sich an jemand anders.“ Dann haben die Anderen gesagt, „Nein wir sind auch nicht zuständig, wenden sie sich bitte wieder an die Anderen“, so ging es immer hin und her. Das war wie Pingpong. Das war schon sehr ärgerlich und zahlreiche Drehgenehmigungen sind auch nicht erteilt worden.
Besonders ärgerlich war, dass die Chinesen ihre eigenen Regeln gebrochen haben, denn zum 1. Januar 2007 sollte es ja relativ freie Arbeitsbedingungen für westliche Journalisten, die das Land bereisen, geben. Statt dessen ist es aber so gewesen, dass man kurz nach der Tibet-Krise von uns als Voraussetzung zur Erteilung eines Visums verlangt hat, zu sagen, welchen Interviewpartner wir wann und wo und zu welchem Thema interviewen wollen. Und das fand ich, dass das überhaupt nicht geht. Wir haben heftig mit denen diskutiert und am Ende haben wir eine Lösung gefunden. Einen Kompromiss quasi. Wir haben nicht gesagt, dass wir Interviews mit interessanten Gesprächspartnern eventuell noch kurzfristig vor Ort vereinbaren könnten. Das ging ja auch gar nicht, weil sich so etwas eben spontan ergibt.
ETD: Bei der Verfilmung vor Ort wurden Sie da behindert?
Hajo Seppelt: Es gibt ja viele Eindrücke, die Menschen in China bekommen. Manche haben erlebt, dass man immer Aufpasser um sich herum hat oder dass Autos einen die ganze Zeit, während man da ist, verfolgen. Das alles haben wir nicht erlebt. Wir haben allerdings einmal mitbekommen, dass unser Hotelzimmer sehr genau inspiziert worden ist von einem Hotelangestellten, der sich unsere Unterlagen angeguckt hat, was wir schon sehr eigenartig fanden.
ETD: Haben Sie eine Erklärung für sich selbst, warum so ein Pingpongspiel stattfand wegen der Interviews?
Hajo Seppelt: Ich glaube nicht, dass es immer so ist, dass die Kommunistische Partei alles verbietet. Ich glaube, dass es vorauseilender Gehorsam ist. Die Menschen haben Angst mit ausländischen Journalisten zu reden, sie haben Angst was Falsches zu sagen, womit sie Probleme bekommen könnten, sie haben Misstrauen. Es ist eine völlig andere Kultur, ich glaube, dass das dazu führt und dass es ein unglaublich bürokratischer Apparat ist, mit tausend Genehmigungen und das ist das Entscheidende. Natürlich kommt ab und zu auch der Druck von oben, dass sie irgendwas nicht dürfen, das ist auch so. Aber ich glaube, ehrlich gesagt, das ist mehr eine Frage, die mit dem chinesischen System zu tun hat und weniger mit „immer nur Angst einflößen und Druck von oben“. Natürlich gibt es das auch. Aber ich glaube, das hängt vor allem damit zusammen, dass es so eine Art von Vorbehalten und Misstrauen gibt, was sehr stark spürbar ist.
ETD: Was ist für die chinesische Regierung wichtiger: Saubere Olympische Spiele, damit man das Gesicht nicht verliert oder so viele Goldmedaillen wie möglich?
Hajo Seppelt: Nach meinem Gefühl ist der sportliche Erfolg bei Olympia der Zentralregierung wichtig, aber im Extremfall, wenn es darauf ankommt, wird die Zentralregierung Pekings sagen, lieber ein paar Goldmedaillen weniger, dafür keinen einzigen positiv getesteten Athleten aus China, weil das Image der Spiele im erheblichem Maße davon abhängt. Das ist eine PR-Maßnahme, die in anderen Ländern vermutlich jetzt auch so wäre. Ob ich nun 35 oder 30 oder 40 Goldmedaillen habe, ist am Ende für die Geschichte dieser Spiele völlig egal. Entscheidend ist, dass sie keinen positiven Fall haben, denn der bleibt über Jahre über Jahrzehnte im Gedächtnis haften. Bei den Trainern, bei den Sportlern sieht es aber anders aus. Der Druck, sportliche Erfolge zu erreichen, ist mächtig. Das kann die Versuchung größer machen, mit Doping nachzuhelfen. So gesehen glaube ich, dass zwei Seelen in der chinesischen Brust schlagen.
ETD: Was für einen Eindruck haben Sie von der Anti-Doping-Kontrolle und der Ausstattung in den Labors?
Hajo Seppelt: Mein Eindruck ist, dass die Chinesen ein recht gutes Labor haben. Es ist nicht das Weltbeste, es gibt noch bessere. Man kann sich fragen, warum gibt es in Peking nicht das Beste, aber es ist schon ziemlich gut. Es genügt den internationalen Standards auch dadurch, dass man es noch nachrüsten konnte. Ich glaube, am Labor wird es nicht liegen, aber das muss man abwarten, dazu kann ich jetzt noch nichts einschätzend sagen. Weil natürlich auch völlig zu Recht die Analytiker nicht immer sagen, was sie können und nicht können und das sollte man vielleicht auch nicht tun. Bei der Tour de France haben wir gemerkt, dass es besser ist, dass man nicht immer alles sagt, was man kann. Und dass man deswegen manche positiv testet, weil die Sportler glauben, dass es noch keine Verfahren gibt, bestimmte Dopingmittel aufzuspüren.
ETD: Wie ist es bei so vielen Sportlern, existiert in China schon eine flächendeckende Anti-Doping-Kontrolle? In Europa ist es ja auch kaum möglich.
Hajo Seppelt: Das können wir nicht überprüfen. Wenn es in Europa nicht geht, warum sollte es dann in China gehen. Allerdings gibt es erhebliche Verbesserungen in China. Die Anzahl der Kontrollen ist über die Jahre erheblich gestiegen. Es könnten aber noch mehr sein. Ich bin gespannt, was nach den Olympischen Spielen passiert. Wenn die Weltöffentlichkeit nicht mehr so genau hinschaut…
Aber sie haben die Zahl erhöht. Die Abschreckungswirkung scheint enorm. Ich glaube sogar, dass die Leute momentan wirklich bestraft werden, wenn sie entdeckt werden. Das ist natürlich auch eine PR-Strategie, so etwas nach außen zu dokumentieren: „Guckt mal, wir finden welche!“ Die Strategie, die dahinter steckt, ist natürlich mit China verwoben: Staatliche Propaganda. Wir konnten diese Dinge überhaupt nicht überprüfen, denn obwohl uns die Chinesen Transparenz versprochen hatten, durften wir nicht drehen. Wir durften nicht im Labor drehen, es weil angeblich geschlossen ist. Interessanterweise durfte jedoch Hu Jintao, der chinesische Staatspräsident, ins Labor. Ich frage mich, warum wir eigentlich nicht.
ETD: Wenn man hört, dass Regierung in den Labors nachgerüstet hat, dann wäre es doch ein Prestigeobjekt das zu zeigen. Wie verstehen Sie das?
Hajo Seppelt: Verstehe ich auch nicht. Es wäre kein Problem gewesen, uns da einmal reinzulassen. Ich glaube, sie haben schlechte Erfahrungen mit westlichen Medien gemacht, habe ich so das Gefühl. Das war schon sehr strikt alles. Deswegen, sie erzählen immer, wie transparent sie sind, aber das stimmt alles überhaupt nicht.
ETD: Gibt es einen Unterschied zwischen Doping in China und in anderen Ländern?
Hajo Seppelt: Die Strukturen sind eigentlich ziemlich gleich, die kapitalistischen Strukturen. Der Unterschied ist die Sportstruktur. Sportler in China sind oft kaserniert. Sie entziehen sich der öffentlichen Kontrolle. Man kann sie nicht einfach mal so auf der Straße ansprechen. Das geht einfach nicht. Kontrolleure haben es in China schwerer, auch in anderen Ländern, in denen Sportler größtenteils kaserniert sind. In China sind fast alle Sportler kaserniert, deshalb ist es besonders schwer.
ETD: In Ihrem Film haben Sie gezeigt, dass Kontrolleure in einen Hof gehen wollten, wo Sportler wohnen, das wurde ihnen vom Sicherheitspersonal am Eingang nicht gestattet. Wie ist das vereinbar mit den WADA-Regeln?
Hajo Seppelt: Ja, das ist schwierig. Das ist wirklich schwierig. Das liegt einfach daran, dass in diesem riesigen unüberschaubaren Land, ein kleiner Soldat, der im Tor einer Kaserne steht, keine Ahnung hat. Wenn er keine Ahnung hat, was macht er dann, lieber erstmal „NEIN“ sagen, das ist in China so. Das heißt, das sind bürokratische Probleme, wie immer. Ich glaube nicht, dass sie die Leute absichtlich aufhalten.
ETD: Aber nach den WADA-Regeln müssten sie ja reingelassen werden?
Hajo Seppelt: Ja. Im Olympiajahr mag das vielleicht besser geworden sein, aber Doping-Kontrolleure bestätigen, dass es so etwas in Ländern wie China immer wieder gibt.
ETD: Deutschland ist besonders interessiert an Doping-Fällen, hat das eigentlich mit der DDR-Vergangenheit zu tun?
Hajo Seppelt: Natürlich gab es in Deutschland ein großes Doping-Problem, deswegen haben wir eine besondere Sensibilität zu diesem Thema bekommen. Das Thema spielt in der öffentlichen Diskussion wirklich eine große Rolle. Man fragt sich schon, wie stark dopingbelastet der Sport an sich ist. Deswegen richten wir unseren Blick auch nach Deutschland und haben auch Filme über Doping in Deutschland, in den USA, Frankreich, Italien, Spanien überall gemacht. Aber natürlich interessiert es uns auch, was im Land des Olympia-Gastgebers los ist, deswegen machen wir so einen Film natürlich auch.
Die Fragen stellte Lea Zhou
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