Chinas Ministerpräsident bezeichnete deutsche DFB-Elf als Vorbild für Kooperation

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Ministerpräsidetn Li Keqiang mit Studenten in Peking am 7. Juli 2014Foto: Rolex Dela Pena - Pool/Getty Images
Epoch Times10. Juli 2014

Laut chinesischen Medien erwähnte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang die deutsche Fußballmannschaft als Kooperationsvorbild für die chinesischen Behörden bei einer Regierungssitzung am 9. Juli.

Am Sitzungsanfang sagte Li Keqiang: „Ich hatte heute früh keine Zeit das Spiel zwischen Deutschland und Brasilien anzuschauen. Aber frühmorgens habe ich schon erfahren, dass Deutschland mit 7:1 gewonnen hat.“ Er verriet, dass Frau Merkel im ihrem Gespräch mit ihm in Peking betonte, dass der größte Vorteil der deutschen Mannschaft die Kooperation als ein Körper sei. Das heißt, obwohl jeder Spieler eigene Besonderheiten hat, nimmt man die ganze Mannschaft als Priorität.

Ministerpräsident Li erklärte weiter:„Ich erzähle diese Geschichte um zu zeigen, wie wichtig die Kooperation als ein Ganzes ist.“ Als Regierungschef hatte Li Keqiang sich von Ende Mai bis Anfang Juni mehrmals geärgert, dass die Politik der chinesischen Zentral-Regierung auf der Provinz- bzw. auf noch unteren Ebene nicht umgesetzt wurde. Dafür hatte er sogar auf den Tisch im Besprechungsraum hauen müssen, so die chinesische Medien. (yz)



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