China: Volkskongress-Abgeordnete schlagen Abschaffung der Ein-Kind-Politik vor
Am 5. März eröffnet in Peking der Nationale Volkskongress. Mehrere Abgeordnete des Volkskongresses haben vorgeschlagen, die Ein-Kind-Politik abzuschaffen. Angesichts der Tendenz zur Überalterung in China wächst die Kritik an der Ein-Kind-Politik immer mehr.
Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan haben einige Abgeordnete des Volkskongresses vorgeschlagen, dass das zweite Kind in bestimmten Regionen erlaubt werden solle. Nach Angaben des Statistikamts werde in China der Anteil der Menschen über 60 im Jahr 2020 16,7 Prozent der Gesamtbevölkerung betragen. Im Jahr 2050 werde dieser Anteil bis auf 31,3 Prozent steigen. Liang Jianzhang, Professor der Guanghua School of Management an der Peking University, habe gewarnt, wenn China jetzt die Ein-Kind-Politik nicht aufgebe, werde die letzte Möglichkeit verpasst, etwas gegen die Überalterung zu unternehmen. Die zunehmende Überalterung werde mit einer Reihe von ernsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen verbunden sein. (yh)
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