China: Gewalt an ausländischen Reportern nimmt zu
Die internationale NGO Freedom House veröffentlichte am 1. Mai ihren jährlichen Bericht „Freedom of the Press 2013“. Darin wird China für seine Angriffe auf und Belästigungen von ausländischen Journalisten angeprangert.
[David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House]:
„Besorgniserregend ist, dass die chinesische Regierung versucht die Berichterstattung der Journalisten über China außerhalb von China zu zensieren.“
Chinas Regime verwendet dabei Methoden wie Visa-Verweigerung, um diesen Reportern das Leben schwer zu machen. Auch gibt das Regime wohl viel Geld aus, um sich Presserechte zu kaufen.
[David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House]:
„Offensichtlich gibt China viel Geld aus, um Akkreditierungen und andere Sachen zu beeinflussen und auch, um andere Medien zu kaufen. Etwas, worauf man achten muss.“
Auf der anderen Seite aber sieht Freedom House auch eine „kleine Verbesserung“ der Pressefreiheit in China im letzten Jahr. Diese gebührt vor allen Dingen den sozialen Medien, die den Bürgern erlauben Informationen nach China herein und heraus zu schmuggeln. Und trotzdem ist China im herkömmlichen Sinne „nicht frei“.
[David J. Kramer, Vorsitzender Freedom House]:
„Es ist ein gemischtes Bild. Doch China ist weiterhin ein Land der Kategorie ‚nicht frei’, weil die Behörden versuchen den Informationsfluss zu kontrollieren, Journalisten unter Druck setzen, so dass sie unter den Einschränkungen ihre Arbeit nicht erledigen können.“
NTD News, Washington DC.
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