China: Die Partei spart – Umsatzeinbruch bei Gourmet-Tempeln
Nachdem in China jüngst offen kritisiert wurde, dass Unmengen von Lebensmitteln nach den häufigen Restaurantbesuchen der Staatsdiener im Schweineeimer landen, hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) strenge Vorschriften gegen Verschwendung beschlossen. Die Internetwebseite qq.com veröffentlichte einen Bericht der Zeitung Southern Metropolis Daily, dass die Einnahmen von Luxusrestaurants und der Verkauf von hochwertigem Schnaps seitdem stark gesunken seien.
Die Southern Metropolis Daily hat Angabe des Handelsministeriums zitiert, dass die Einnahmen von Luxusrestaurants in Peking um etwa 35 Prozent, in Shanghai um 20 Prozent und in Ningbo um 30 Prozent gesunken seien. Außerdem sei der Verkauf von hochwertigen Gerichten gesunken.
Beispielsweise seien Haifischflossen während des chinesischen Neujahrsfestes um über 70 Prozent weniger verkauft worden. Geschenkpackungen für hochwertiges Essen und Alkohol seien ebenfalls um 45 Prozent weniger verkauft worden. Gleichzeitig seien die Preise für teuren Schnaps zum Teil um etwa 30 Prozent gesunken.
Es scheint, dass den Gourmet-Tempeln in China schlechte Zeiten bevorstehen, wenn die KPCh die Einschränkung dieser Subventionen beibehält. Wie lange die an lukullische Genüsse gewöhnten Beamten diese Fastenkur durchhalten werden, steht jedoch in den Sternen. (yh)
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