China: Trügerische Ruhe vor der zweiten Welle? – „Geheilte“, asymptomatische Patienten und „Rückfälle“
Während es derzeit in Europa zahllose Todesopfer gibt, feiert die Kommunistische Partei in China einen vermeintlichen Sieg über das Virus. Am 19. März behauptete die Nationale Gesundheitskommission Chinas, dass es im ganzen Land keine Neuinfektionen gebe. Die Behörden lockerten die Beschränkungen in der Krisenprovinz Hubei. Das letzte temporäre Lazarett in Wuhan wurde am 10. März geschlossen, die Patienten mit ungewissem Gesundheitszustand und Schicksal entlassen. Wir berichteten bereits vor einigen Wochen über Chinas Geheimnis hinter „keine neuen bestätigten Fälle“. Doch es gibt warnende Stimmen vor einer zweiten Welle der Seuche.
„Geheilt“ und doch nicht geheilt?
Nun wurden jedoch weitere Hintergründe hinter Chinas „Erfolg“ gegen die Seuche bekannt. Laut einem Bericht der chinesischsprachigen Epoch Times („DaJiYuan“) vom 26. März handelt es sich bei den sogenannten „Geheilten“ in China gar nicht um echte „Geheilte“, da bei ihnen die Krankheit jederzeit wieder ausbrechen kann.
In dem Artikel wird darauf verwiesen, dass manche Ärzte in China der Ansicht sind, dass man das Virus nur selbst besiegen könne. Laut einem medizinischen Insider in China, der anonym bleiben wollte, gibt es zwei Fälle:
- Patienten, die sich nach einer Infektion selbst heilen, können Antikörper produzieren, die das Virus wirksam bekämpfen können.
- Patienten, die mit Interferon und Globulin „geheilt“ und aus dem Krankenhaus entlassen werden, unterdrücken das Virus nur gewaltsam. Es kann jederzeit nach dem Absetzen des Medikaments wieder auftreten und ist immer noch ansteckend, weshalb die Person wieder infiziert gilt.
Nahezu gleichzeitig veröffentlichte ein investigativer Internetuser („Mr. Mask“) auf Twitter in den USA, dass „Ärzte an vorderster Front des Wuhan Tongji-Krankenhauses“ erklärt hätten, dass alle entlassenen Menschen nicht „geheilt“ worden seien.
Dies geht aus einem Chatverlauf des Cousins des Arztes hervor. Das Virus sei im Körper lediglich durch Medikamente und die Immunität unterdrückt worden. Demnach sind die entlassenen Menschen eine Infektionsquelle, die jederzeit wieder ausbrechen kann.
同济医院前线医生
所有出院的人 并不是治愈了
而是病毒在体内 受药物和免疫力的压制
暂时隐藏而已 ,所谓出院的人
只是随时可能爆发的传染源! pic.twitter.com/87qFG8MZq3— 面具先生 (@AXQ3Fp2kYYDWsXs) March 24, 2020
Laut der taiwanischen „China Times“ sagte Dr. Wu Changteng, Arzt in einer Kinder-Notaufnahme in Taiwan, dass sich das Virus während der Inkubationszeit im Körper zu vermehren beginnt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Personen nicht infektiös, auch greift das Virus den Körper nicht an, aber das Immunsystem kann es auch nicht töten.
Das Immunsystem beginnt bei einer Infektion, das Virus im Körper zu töten, es kommt zum Fieber. Wenn es fast beseitigt ist, hört das Immunsystem mit der Virusbekämpfung auf. Daher tötete es das Virus nicht vollständig ab. Solange sich das Immunsystem nicht bedroht fühlt, nimmt es das Virus dann nicht mehr als Gefahr wahr. Man kann das Virus auch nicht durch Untersuchungen feststellen. Es beginnt sich jedoch nach einer Weile wieder heimlich zu entwickeln. Die „Geheilten“ gehen nach Hause und werden innerhalb von 20 Tagen wieder krank.
„Fuyang“ – Rückfall
Erst vor Kurzem ließ die KPCh „Experten“ sagen, dass die Rückfall-Patienten („Fuyang“) nicht ansteckend seien. Ist das wirklich so?
Bereits die Mensch-zu-Mensch-Ansteckung wurde von den Wissenschaftlern des Regimes bis zum 20. Januar geleugnet. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits rund 230 medizinische Mitarbeiter infiziert, ein untrügliches Zeichen für die Mensch-zu-Mensch-Ansteckung. Allerdings waren das bereits mehr Fälle, als es der Partei nach im ganzen Land überhaupt gab.
Die „Gesundheitszeit“, ein offizielles Blatt der Kommunistischen Partei, berichtete von einer Familie, die drei Corona-Patienten begegnet sei. Sie waren geheilt, bekamen aber einen Rückfall. Dem 70-Jährigen unter ihnen wurde am 21. März von einem Arzt aus Wuhan bestätigt, dass er „ernster als zuvor“ erkrankt sei.
Ein Artikel der „Guangzhou Daily“ vom 25. Februar berichtete davon, dass 14 Prozent der in der Provinz Guangdong entlassenen Patienten „Fuyang“ seien. Der stellvertretende Direktor des Provinzzentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, Song Tie, erklärte: „Wir alle wissen, dass ein positiver Patient die Infektionsquelle sein und in Bezug auf Prävention und Kontrolle entsprechend der Infektionsquelle behandelt werden muss.“ Auch seien die geheilten Patienten, die noch keinen Rückfall haben, besonders gefährdet.
Statistik-Betrug: Asymptomatische Patienten
Neben den „Fuyang“-Patienten gibt es noch sogenannte „asymptomatische Patienten“, Menschen ohne Symptome, die eine weitere potenzielle Verbreitungsquelle darstellen. Asymptomatische Infektionen sind sogenannte „stille Träger“. Studien in Deutschland, den Niederlanden, Kanada und anderen Ländern haben gezeigt, dass asymptomatische und auch milde Symptome das Virus durchaus verbreiten können.
Am 20. März berichtete Herr Wu, ein in Kanada lebender ehemaliger Bewohner von Wuhan, der Epoch Times, dass er mehrere offizielle Dokumente oder Benachrichtigungen erhalten habe. Diese würden belegen, dass in den vergangenen Tagen allein in zwei Gemeinden in Wuhan bei 30 Menschen Neuinfektionen diagnostiziert wurden, was die „Null-Infektionen“-Angabe der Kommunistische Partei Chinas schon als Betrug entlarvt.
Die KPCh gab aufgrund des öffentlichen Bekanntwerdens die Existenz der neuen Fälle im Land zu, nannte sie jedoch „asymptomatische Infektionen“, sodass sie nicht in die Kategorie der Neuinfektionen fielen.
Am Nachmittag des 20. März veröffentlichte die Hanjiadun Street Comprehensive Community die „Wichtige Mitteilung“, dass „letzte Nacht ein weiterer neuer Fall im Wohnkomplex Lishui Kangcheng aufgetreten ist“. Als Reaktion darauf antworteten die zuständigen Behörden in Wuhan: Nach einer Untersuchung war eine Person namens Zhang, ein Einwohner der Gemeinde, asymptomatisch, und wird den einschlägigen Richtlinien zufolge nicht als bestätigter Fall gezählt.
Hongkongs „South China Morning Post“ berichtete am 22. März, dass laut vertraulichen Regierungsdaten bereits Ende Februar mehr als 43.000 Menschen in China ohne unmittelbare Symptome positiv getestet wurden. Sie wurden unter Quarantäne gestellt und überwacht, doch Eingang in die offizielle Statistik fanden diese bestätigten Fälle nicht.
Heimliche Vorbereitungen auf eine zweite Welle?
In letzter Zeit gibt es vermehrt Hinweise darauf, dass sich die KPCh heimlich auf einen weiteren Ausbruch vorbereitet.
Bevor Xi Jinping am 10. März Wuhan inspizierte, wurden alle temporären Feldkrankenhäuser in Wuhan innerhalb von zehn Tagen geräumt. Allerdings soll außerhalb der vierten Ringstraße von Wuhan ein neues Notfall-Krankenhaus für 4.000 Menschen gebaut worden sein, welches mit Stacheldraht und Elektrozaun gesichert ist.
„Radio Free Asia“ (RFA) zitierte aus einer SMS von einer Person, die angab, ein Freiwilliger in einem Wuhaner Feldkrankenhaus gewesen zu sein. Demnach sei die schnelle Auflösung des Feldkrankenhauses hauptsächlich auf politische Bedürfnisse zurückzuführen.
Tatsächlich hätten 90 Prozent der aus dem Krankenhaus entlassenen Patienten immer noch das Virus in sich getragen. Die Person geht davon aus, dass viele der Patienten nach ihrer Rückkehr zu Hause einen Rückfall erleiden und ihre Familien infizieren werden.
Die „Schläfer“ unter den Infizierten
Am 20. März 2020 warnte die britische wissenschaftliche Wochenzeitschrift „Nature“ in dem Artikel „Verdeckte Coronavirus-Infektionen könnten neue Ausbrüche auslösen“ vor der Gefahr, die von asymptomatischen und milden Fällen ausgeht, die 40 bis 50 Prozent aller Infektionen ausmachen würden.
Das Verständnis des Anteils asymptomatischer oder leichter Krankheitsfälle wird für uns wirklich wichtig sein, um zu verstehen, was diese spezielle Epidemie antreibt.“
(Michael Osterholm, Direktor des „Center for Infectious Diseases Research and Policy“, University of Minnesota, Minneapolis)
„Nature“ informierte über einen am 8. März veröffentlichten Vorabdruck einer deutschen Studie, wonach einige COVID-19-Infizierte bereits zu Beginn der Krankheit nicht nur milde Symptome zeigten, sondern auch hohe Konzentrationen des Virus in den Rachenabstrichen aufwiesen.
Damit wurde deutlich, dass die Virusabgabe durch Husten oder Niesen leicht möglich ist. Zudem ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass das KPCh-Virus durch eine wahrscheinlich künstlich hinzugefügte HIV-Komponente bis zu eintausend Mal ansteckender als das eng verwandte SARS-Virus von 2003 ist. [Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben]
Viele Krankenhäuser in Wuhan stoppten Aufnahme und Diagnose
„Voice of America“ (VOA) schrieb vor einigen Tagen, dass es Berichte gebe, dass am 19. März im Tongji-Krankenhaus der in Wuhan sitzenden Huazhong Universität für Wissenschaft und Technologie über 100 Fälle bestätigt wurden. Der Bezirksbürgermeister sei die ganze Nacht im Krankenhaus geblieben und habe sich geweigert, die Fälle zu melden.
Kürzlich schickte ein Bürger Wuhans über eine verschlüsselnde Kommunikationssoftware eine Nachricht an „VOA“: „Wir sind fertig. Jemand, den ich kenne, hat bereits einen Rückfall.“ Als dieser jedoch zur Behandlung ins Krankenhaus ging, sagte man ihm, dass seine Symptome „mild“ seien und bat ihn, nach Hause zu gehen und sich selbst zu isolieren.
„VOA“ erinnerte daran, dass die KPCh bereits am 18. März erstmals „Null Neuinfektionen“ in der Provinz Hubei bekannt gab. Der Informant, der anonym bleiben wollte, schilderte auch, dass ein Familienmitglied von ihm, das an vorderster Front arbeite, ihm gesagt habe, dass viele Krankenhäuser in Wuhan die Aufnahme und Diagnose gestoppt hätten. Es sei festgestellt worden, dass viele Menschen, die kamen, potenziell infiziert gewesen seien [offenbar ohne oder mit leichten Symptomen]. Als er weiter nachfragte, gab sich sein Familienmitglied gleichgültig und riet ihm nur: „Geh nicht hinaus.“
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