Ehemalige Staatsoperntänzerin: „Die Qualität der Tänzer war sehr hoch“

Von 16. März 2008

BERLIN. Die ehemalige Tänzerin der Berliner Staatsoper, Gertraude Sankowsky, kam mit ihrem Mann Götz Sankowsky am Samstagabend, den 15. März, zum Shen Yun Chinese Spectacular ins ICC Berlin. Die beiden, die bereits seit 56 Jahren verheiratet sind, genossen die Show ihren eigenen Worten zufolge sehr. Während Frau Sankowsky vor allem die Tänzer lobte, hob ihr Mann Götz besonders das traditionelle Bühnenbild hervor, das man von modernen Regisseuren kaum mehr zu sehen bekomme.

Götz Sankowsky sagte über die Show: „Der Eindruck ist sehr überraschend fantastisch. Und zwar vom Bühnenbild her angefangen, das wir bei Opernbühnen oder beim Ballett in Berlin praktisch nicht mehr kennen. Die Regisseure glauben, dass ein wirklich vernünftiges Bühnenbild wie es früher mal mit Bildmalern von der Bühne her üblich war, dass das alles nicht mehr notwendig ist und nicht in die Zeit passt. Aber hier passt natürlich alles zu dieser für uns vielleicht ein bisschen fremd wirkenden aber doch ausdrucksstarken, traditionsverbundenen Zeit. Das ist also durchaus etwas, was einen Gewinn für den Abend darstellt.“

Seine Frau meinte: „Die Qualität der Tänzer war sehr hoch. Es ist ganz anders. Sie setzen ja mit den Hacken auf, und wir im klassischen Ballett gehen vorne, aber es ist sehr interessant das zu sehen.“

„Das Niveau war wirklich…Also sehr schön. Wirklich wahr. Auch die Sprünge, und alles so harmonisch. Auch von der Vielfältigkeit sehr schön. Und von der Armarbeit…es war schon sehr sehr schön.“

Götz Sankowsky fügte hinzu: „Es ist schon interessant, wie hier mit Fächern und Dingen, die wir von China schon kannten, umgegangen wird. Ein bisschen mehr Akrobatik hätte ich mir vielleicht erwartet. Aber das Ganze war bezaubernd in den Farben, in der Gleichförmigkeit und in der Leistungsfähigkeit des Einzelnen, das war schon beeindruckend.“

„Es ist überraschend, wie uns die Musik ins Ohr ging. Wir kennen sonst die Peking-Oper, das ist für unsere Ohren kaum zu hören. Aber hier war sehr Melodisches dabei, und das ist auch sehr gut rübergekommen. Wie zum Beispiel die Erhu. Interessant fanden wir auch die fast provozierende Abwehr von Rotchina. Also das berührte uns, auch wegen dem, was gerade in Tibet passiert.“

Und Gertraude Sankowsky ergänzte: „Ich fand es auch gut, dass diese drei Prinzipien eingeblendet waren (Anm. d. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, werden im Tanz „Kraft der Erkenntnis“ auf die Leinwand projiziert).“

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

In Deutschland können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (Berlin, Hamburg), www.musikerlebnis.de (München) Die Tourdaten:

Deutschland

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

München 18.04.2008 um 20:00 Uhr

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr

Info: www.shenyun.eu



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