China: „Hausschwester“ wegen gefälschter IDs verhaftet

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Gong Aiai, eine Bankangestellte aus Shaanxi, China.Foto: NTD Television
Epoch Times10. Februar 2013

Am Montag wurde eine Bankangestellte in Shaanxi verhaftet. Mit gefälschten Ausweisen hatte sie mehr als 20 Immobilien im Wert von umgerechnet 117 Millionen Euro erworben.

Gong Aiai wird von Chinas Bloggern „Hausschwester“ genannt. Ein Name, der Personen gegeben wird, wenn sie weit mehr Besitz haben, als das Einkommen zulässt.

Ein anderer Fall: Ein leitender Polizeibeamter aus Lufeng in der Provinz Guangdong wird beschuldigt, 192 Immobilien in seinem Besitz zu haben.

Xinhua berichtete, dass Zhao Haibing ebenfalls gefälschte IDs verwendet haben soll, um Wohnungen zu kaufen. Einige der Wohnungen waren auf eine Firma registriert, die auf Zhaos Namen läuft.

Zhao bestreitet die Immobilien zu besitzen, er hätte sie nur verwaltet. Die Polizei ermittelt nun.

Diese Fälle haben Aufsehen in ganz China erregt, fällt es dem Durchschnittsbürger so schon schwer genug, Geld für ein Eigenheim beiseite zu legen.

Im Fall von Hausschwester Gong Aiai stellte sich heraus, dass ihre gefälschten IDs von der Polizei stammen. Man vermutet, dass sie wegen Dokumentenfälschung vor Gericht kommt.



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