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Vorsicht bei chinesischen E-Zigaretten: Teilweise giftiger als „Echte“

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Foto: Dan Kitwood/Getty Images

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Vielleicht ist die E-Zigarette eine Möglichkeit für die Raucher, sich die üble Gewohnheit abzugewöhnen, vielleicht. Wie gesund oder ungesund ist nun aber eigentlich die E-Zigarette und woher kommt sie? Die E-Zigarette wurde in China erfunden und in großen Massen produziert. Doch Experten warnen davor, dass einige der Produkte sogar gefährlicher seien, als die echten Zigaretten…
Es gibt solche und solche
Wie die "New York Times" kürzlich berichtete, wurden in diesem Jahr in China 300 Millionen E-Zigaretten hergestellt. Sogleich eroberte das Produkt 90 Prozent des globalen Marktes. Daraufhin hatte die "New York Times" eigene Recherchen um den Hersteller der Produkte in der südchinesischen Metropole Shenzhen angestellt. Die Reporter fanden heraus, dass einige große Unternehmen die Produktion der E-Zigarette ordnungsgemäß durchführten. Allerdings konnten einige kleinere Hersteller die nötigen Qualitätskontrollen gar nicht gewährleisten. Manche verwendeten aus Kostengründen sogar minderwertige Rohstoffe.
Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass in einigen der E-Zigaretten der Anteil an Nickel und Chrom im Rauch, die Werte der echten Zigaretten um ein vielfaches überstiegen. In einigen Proben wurden Stoffe entdeckt, die Krebs verursachen könnten. Experten sind der Meinung, dass diese gefährlichen Substanzen in den E-Zigaretten durch schlampige Produktionsverfahren entstanden sein könnten.
Xiu Weihua, der Gründer der E-Zigaretten-Fabrik "Joye Tech" in Shenzhen, sagte den Reportern, dass es in China sehr leicht sei, in den E-Zigaretten-Markt einzusteigen. Deshalb hätte der Markt so einen Hersteller-Run erlebt. Er selbst versuche, seine Firma von den Billig-Herstellern abzugrenzen und das Image einer hochwertigen E-Zigaretten-Marke zu bewahren.

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