Bittsteller in Peking festgenommen
Peking – Nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation wurden in Peking über 100 Menschen von der Polizei bei einer Razzia festgenommen. Die Polizeiaktion habe sich gegen Personen gerichtet, die bei Behörden in der Hauptstadt Beschwerden einreichen wollten, so teilte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in China heute mit. Es wird vermutet, dass die Polizei damit Störungen im Umfeld des am 1. Oktober anstehenden Nationalfeiertages verhindern wollte. Üblicherweise werden solche Appellanten umgehend zurück in ihre Heimatorte geschickt. Es werden in den Behörden Listen über solche Personen und deren Heimatort geführt. Wenn sich solche Fälle aus einem Ort häufen, so kann das Strafen für die kommunale Leitung nach sich ziehen. Oft ist dann der Ausweg Bestechung und Korruption.
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