Ausländische direkte Investitionen in China sinken

Epoch Times19. August 2014

Laut der neuesten offiziellen Statistik aus China sind die ausländischen direkten Investitionen (FDI) nach China im Jahr 2014 gesunken. Die FDI-Menge in Juli erreichte den niedrigsten Monatswert seit zwei Jahren.

Die offizielle Zahlen zeigen folgendes Bild: Von Januar bis Juli 2014 zog China insgesamt 71,1 Milliarden US-Dollar ausländische direkte Investitionen, 0,4 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. In Juli 2014 betrugen die FDI 7,8 Milliarden US-Dollar, die niedrigste Zahl seit zwei Jahren.

94 Prozent der ausländischen direkten Investition in China in den ersten sieben Monaten 2014 kamen aus den zehn Ländern bzw. Regionen: Hong Kong, Taiwan, Singapur, Südkorea, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Holland und USA.  

Die Investition aus Japan waren jedoch mit 2,83 Milliarden US-Dollar 45 Prozent niedriger als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Aus den USA sind sie auch um 17,4 Prozent gesunken, insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar von Januar bis Juli. Aus Europa betrugen die direkten Investitionen in China 3,8 Milliarden, 17,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Japan, USA und Europa haben ihre Investition in die Manufakturbranche in China 2014 reduziert. Die chinesische Behörde behauptet, dass die sinkenden ausländischen Investitionen mit den Kartellverfahren gegen ausländische Unternehmen in China zu tun hätten.  (yz)



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