18.000 Beamte verlassen China mit 120 Milliarden Dollar
Korruption und Geldwäsche sind bekannte Probleme in China, die das Land nicht so schnell verlassen, im Gegensatz zum Geld. Tausende korrupte Beamte der Kommunistischen Partei Chinas haben das Land samt ihrem Reichtum verlassen. Zwischen den 90er-Jahren und 2008 taten dies bis zu 18.000 Beamte mit über 120 Milliarden Dollar – laut einem Bericht der chinesischen Zentralbank von letzter Woche.
Der 67 Seiten lange Bericht, datiert auf 2008, wurde jetzt von der chinesischen Webseite der Volksbank entfernt. Der Bericht besagt, die USA seien das Reiseziel Nummer eins für korrupte kommunistische Beamte und deren Geld. Ebenso beliebt seien Australien, Kanada und Holland.
Diese Beamten und Angestellten der staatseigenen Unternehmen transferieren ihr Geld raus aus China durch Offshore-Bankkonten oder Investitionen z. B. in Immobilien.
[Cao Chang-qing, Politischer Kommentator]:
„Egal ob fleissig oder korrupt, viele Menschen sehen zu, ihr Vermögen in die Vereinigten Staaten zu verlegen. Da ist ein gemeinsames Motiv. Es gibt keine Sicherheit über Chinas System und Zukunft und die Menschen fühlen sich unsicher, was die Zukunft bringen wird.“
Chinas kommunistisches Regime bemüht sich, die Korruption zu bekämpfen. Trotzdem hält sich das Problem im ganzen Land hartnackig und ist Auslöser für viele soziale Unruhen.
Chinas Gesellschaft für Finanz- und Bankwesen, der Autor des zuvor genannten Berichts, veröffentlichte letzen Donnerstag im Internet ein Statement, das besagt, der Bericht enthielte falsche Zahlen und man rate davon ab, ihn zu verwenden.
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