Zwei Verletzte nach Messerangriff in Berlin – 29-jähriger Afghane festgenommen
In Berlin-Wilmersdorf hat ein 29-jähriger Afghane am Samstag eine 58 Jahre alte Landschaftsgärtnerin sowie einen Passanten niedergestochen und dabei schwer verletzt.
Der Tatverdächtige sei am Tatort festgenommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Sonntag mit. Der Täter soll die Frau demnach zunächst angesprochen und ihr dann unvermittelt mehrere gezielte Messerstiche in den Hals versetzt haben.
Die Berliner Polizei twitterte über den Vorfall:
Heute wird ein 29j zum Erlass eines Unterbringungsbeschlusses vorgeführt. Er soll gestern in #Wilmersdorf eine Frau & einen Mann mit gezielten Halsstichen schwer verletzt haben. Eine mögliche islamistische Motivation der Tat wird geprüft.
Pressearbeit durch @GStABerlin
^tsm pic.twitter.com/DDDamuJupG— Polizei Berlin (@polizeiberlin) September 5, 2021
Bei dem Passanten handelte es sich um einen zu Hilfe eilenden 66-jährigen Mann, der ebenfalls durch Halsstiche schwer verletzt wurde. Beide kamen in Krankenhäuser und verblieben nach Operationen dort stationär.
Zum Tatmotiv hieß es, dass der Täter sich daran gestört haben soll, dass die 58-Jährige als Frau arbeitete. Man ermittele intensiv auch zu einer möglichen islamistischen Tatmotivation des „mutmaßlich psychisch erkrankten Tatverdächtigen“, so die Generalstaatsanwaltschaft weiter. Der 29-Jährige sollte noch am Sonntag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden. (dts/oz)
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