Verbrechen in Güstrow: Seniorin mit Gartenschere getötet – Taubstummer Asylbewerber festgenommen und geständig
Polizeibekannt, hochaggressiv und ausreisepflichtig – doch die Behörden in Mecklenburg-Vorpommern schafften es trotz mehrerer Versuche nicht, Oleh T. in die Ukraine abzuschieben.
Dann führten Nachbarn die Polizei auf die Spur des 43-Jährigen. Ein Verbrechen war in einer netten Eigenheimsiedlung in der 30.000-Einwohner-Stadt rund 40 Kilometer südlich von Rostock geschehen.
Donnerstag, 19. September, in Güstrow
Erika H. (79) war an diesem Morgen noch zum katholischen Gottesdienst gegangen. Anschließend traf sich die alte Dame noch mit anderen Gemeindemitgliedern zu Kaffee und Kuchen.
Ihr Ehemann hatte am Nachmittag Bekannte besucht und kam erst gegen 16.50 Uhr nach Hause zurück. Seine Frau fand er im Keller des Hauses, schwer verletzt. Er alarmierte den Rettungsdienst und auch die Polizei. Doch der Notarzt konnte nichts mehr machen. Trotz Reanimationsversuchen verstarb Erika H. noch vor Ort.
Die Festnahme des Oleh T.
Mehrfach bereits hatte Erika H. dem taubstummen ukrainischen Asylbewerber Oleh T. kleine Zuwendungen gegeben haben, kleine Geldbeträge oder Lebensmittel etwa, wie die „Bild“ berichtet. Unklar ist bisher, ob die Seniorin den Mann von ihrem früheren Job in einer Gehörlosenschule kannte.
Bald schon nach dem Auffinden der Rentnerin geriet Oleh T. in Tatverdacht, wurde in seiner Unterkunft festgenommen.
Er hat mit der Hilfe eines Gebärden-Dolmetschers ein umfassendes Geständnis abgelegt.“
(Harald Nowack, Staatsanwalt, Rostock)
Wie die „Bild“ erfahren hatte, soll der Mann wohl nach Geld und Lebensmitteln im Keller der Frau gesucht haben, als er vermutlich von der alten Frau überrascht wurde.
Wie Staatsanwalt Nowack erklärte, hatte der Mann in seinem Geständnis angegeben, die Frau mit einer Gartenschere getötet zu haben. Warum, das hatte er jedoch nicht mitgeteilt. (sm)
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