IKEA Frankfurt: Täter nach Überfall vor Möbelhaus weiter auf der Flucht

Ein Geldbote wurde gestern vor einer Ikea-Filiale in Frankfurt angeschossen. Der bewaffnete Täter ist weiterhin auf der Flucht.
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Ein Fahrzeug der Spurensicherung der Polizei steht vor einem Seiteneingang eines Ikea-Möbelhauses im Stadtteil Nieder-Eschbach, nachdem hier ein Geldbote angeschossen und schwer verletzt worden war.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa
Epoch Times10. November 2019

Nach dem Überfall vor einem Möbelhaus in Frankfurt, bei dem ein Geldbote angeschossen und schwer verletzt worden war, ist der bewaffnete Täter weiter auf der Flucht. Die Polizei fahndet weiter nach dem Mann, wie ein Sprecher sagte.

Er hatte den Geldboten während der Öffnungszeiten angegriffen, als der 56-Jährige mit einer Geldkassette in der Hand aus einem Seiteneingang von Ikea kam. Der Mann konnte dem Boten einer Geldtransportfirma die Kassette entreißen.

Nach der Rangelei war es einem Sprecher der Polizei zufolge zu einem Schusswechsel gekommen. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Der laut Zeugenaussagen mit einem weißen Kapuzenpullover bekleidete Mann floh der Polizei zufolge mit seiner Beute zunächst zu Fuß vom Tatort. In der Nähe entdeckte die Polizei kurz darauf ein ausgebranntes Auto. Dies könnte mit dem Überfall in Zusammenhang stehen, teilte die Polizei mit.

Der Tatort vor dem Seiteneingang des Möbelhauses war zunächst abgesperrt, aber noch am Samstag wieder freigegeben worden. Im Möbelhaus konnte der Betrieb den ganzen Samstag uneingeschränkt laufen, der neben dem Tatort gelegene Haupteingang sei durch die Absperrung nicht beeinträchtigt worden. Zur Höhe der Beute machte die Polizei weiterhin keine Angaben. (dpa)



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