IKEA Frankfurt: Täter nach Überfall vor Möbelhaus weiter auf der Flucht
Nach dem Überfall vor einem Möbelhaus in Frankfurt, bei dem ein Geldbote angeschossen und schwer verletzt worden war, ist der bewaffnete Täter weiter auf der Flucht. Die Polizei fahndet weiter nach dem Mann, wie ein Sprecher sagte.
Er hatte den Geldboten während der Öffnungszeiten angegriffen, als der 56-Jährige mit einer Geldkassette in der Hand aus einem Seiteneingang von Ikea kam. Der Mann konnte dem Boten einer Geldtransportfirma die Kassette entreißen.
Nach der Rangelei war es einem Sprecher der Polizei zufolge zu einem Schusswechsel gekommen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
#Zeugensuche nach bewaffnetem Raub
Überfall auf einen Geldboten am IKEA Einrichtungshaus in Nieder-Eschbach durch Unbekannten. Es gab einen Schusswechsel. Der Geldbote wurde schwer verletzt.
Details bislang➡️ https://t.co/4EaujQeiRu
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— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 9. November 2019
Der laut Zeugenaussagen mit einem weißen Kapuzenpullover bekleidete Mann floh der Polizei zufolge mit seiner Beute zunächst zu Fuß vom Tatort. In der Nähe entdeckte die Polizei kurz darauf ein ausgebranntes Auto. Dies könnte mit dem Überfall in Zusammenhang stehen, teilte die Polizei mit.
Der Tatort vor dem Seiteneingang des Möbelhauses war zunächst abgesperrt, aber noch am Samstag wieder freigegeben worden. Im Möbelhaus konnte der Betrieb den ganzen Samstag uneingeschränkt laufen, der neben dem Tatort gelegene Haupteingang sei durch die Absperrung nicht beeinträchtigt worden. Zur Höhe der Beute machte die Polizei weiterhin keine Angaben. (dpa)
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