Politisches Attentat in Arendsee? Brandanschlag auf AfD-Kreisvorsitzenden Koch und dessen Freundin
Arendsee, 27 Kilometer östlich von Salzwedel, Luftkurort in der Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt: In den frühen Sonntagmorgenstunden des 28. Juli kam es zu einem versuchten Mord durch einen Brandanschlag auf den Vorsitzenden des AfD-Kreisverbandes Sebastian Koch (37) und dessen Freundin (27).
Beide schliefen gegen 3.30 Uhr in einer Gartenlaube, nachdem am Abend zuvor auf dem Grundstück an der Friedensstraße in Arendsee bei Salzwedel ein Sommerfest der Jungen Alternative stattfand, wie die „Bild“ berichtet.
Nach bisherigen Erkenntnissen und ersten Befragungen von Zeugen kann mitgeteilt werden, dass in den frühen Morgenstunden gegen 3.30 Uhr durch Unbekannt versucht wurde, eine Gartenlaube aus Holz in Brand zu setzen.“
(Joachim Albrecht, Polizei Sachsen-Anhalt)
Wie der Polizeisprecher dem Blatt schilderte, war die junge Frau durch ungewöhnliche Geräusche aufgewacht und habe durch ein Fenster eine unbekannte Person beobachtet, die davonlief. Dann bemerkte sie den Brand unterhalb des Fensterbereichs und weckte ihren Freund. Während sich das Paar in Sicherheit brachte, löschten andere Anwesende das Feuer.
Wie die „Bild“ weiter schreibt, sicherte die Polizei Spuren und Beweise am Tatort. Mit Spürhunden wurde in der Umgebung nach den Attentätern gesucht – vergeblich.
Nach Agenturmeldungen wurde ein Brandbeschleuniger gefunden. Weitere Informationen machte die Polizei mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Die Polizei Sachsen-Anhalt ermittelt nun wegen versuchten Mordes. Die Behörden ermitteln in alle Richtungen: „Eine politische Motivation wird nicht ausgeschlossen.“
(red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion