Messer-Mord in Berlin: Wer kennt Edgar Orlovskij (26) – Auf offener Straße niedergestochen
Dienstag, 18. März, kurz nach 22 Uhr, in Berlin-Mitte: Auf dem Gehweg der Karl-Marx-Alle finden Einsatzkräfte einen sterbenden Mann. Er selbst hatte noch per Handy den Notruf abgesetzt, bevor er ohnmächtig wurde.
Wie die Polizei Berlin berichtet, war der Mann aus Richtung Schillingstraße kommend in Richtung Alexanderplatz unterwegs, als ihm ein Mann entgegenkam. Dieser griff den 26-Jährigen mit einem Messer an und flüchtete anschließend.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Mann bereits nicht mehr bei Bewusstsein. Reanimationsmaßnahmen der zuerst eingetroffenen Polizisten sowie der kurz darauf erschienenen Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr blieben erfolglos – das Opfer starb noch am Ort.“
Nach Schilderungen der „Bild“ hatte das Opfer am Notruftelefon noch erklärt, dass der ihm unbekannte Mann ohne Vorwarnung, Ansprache oder Streit angegriffen hatte. Die Rettungskräfte versuchten fast eine Stunde lang sein Leben zu retten – vergeblich.
Die Polizei Berlin veröffentlichte mittlerweile ein Foto des getöteten 26-Jährigen. Nach den neuesten Ermittlungen ist unklar, ob dieser sich allein oder in Begleitung am Tatort befand, als er auf den Täter traf. Ebenso ist unbeklärt, ob sich Täter und Opfer kannten oder es sich um eine „zufällige Begegnung handelte“, so die Polizei in einer Nachmeldung.
Bei dem Opfer handelt es sich um den 26-jährigen litauischen Staatsbürger Edgar ORLOVSKIJ aus Spandau (…).
Die 6. Mordkommission Berlin ermittelt und fragt:
- Wer kannte Edgar ORLOVSKIJ und kann Angaben zu seinem Umfeld machen?
- Wer hat ihn am Montagabend, 19. März 2019 gegen 22 Uhr noch gesehen?
- Wer hat die Tat beobachtet oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen in Tatortnähe gemacht?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweistelefon: 030 / 4664 – 911 666
E-Mail: [email protected]
Zeugen können sich auch bei den Ermittlern der 6. Mordkommission beim Landeskriminalamt Berlin in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten oder bei jeder andere Polizeidienststelle melden.
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