Messer-Attacke im Arndale Center Manchester: Täter in Psychatrie eingewiesen
Manchester, Nordwest-England, Großbritannien: Am Freitag, 11. Oktober, gegen 11.15 Uhr, kam es im Bereich des Einkaufszentrums Arndale Centre zu einer Messer-Attacke in einem Starbucks-Café, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Zwei Frauen, darunter eine 19-Jährige, und ein Mann in den 50ern wurden in Krankenhäuser eingeliefert, eine weitere Frau musste ambulant wegen eines Schocks behandelt werden. Eine Person hatte oberflächliche Verletzungen.
Der Verdächtige ist in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Das teilte die Polizei in der nordenglischen Metropole mit. Der etwa 40 Jahre alte Mann war wegen Terrorverdachts festgenommen worden. Die weiteren Hintergründe blieben zunächst aber unklar.
Premier Boris Johnson zeigte sich „schockiert“ angesichts des Verbrechens und dankte den Einsatzkräften für ihren guten Job.
Shocked by the incident in Manchester and my thoughts are with the injured and all those affected. Thank you to our excellent emergency services who responded and who are now investigating what happened.
— Boris Johnson (@BorisJohnson) October 11, 2019
Der stellvertretende Polizeichef Russ Jackson erklärte in einer Pressekonferenz laut „BBC“, dass der Angriff „zufällig“ und „brutal“ gewesen sei.
Angesichts des Ortes und der Art der Tat führen Beamte der Anti-Terror-Polizei Nordwest die Ermittlungen.“
(Polizei Manchester)
Der Täter, ein 41-jähriger Mann, war von Polizisten überwältigt und festgenommen worden.
Specialist officers are continuing to respond to an incident at the Arndale shopping centre in #Manchester city centre. pic.twitter.com/HCiyKaIBV3
— Greater Manchester Police (@gmpolice) October 11, 2019
Laut der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ sprachen die sprachen von einer „Lone Wolf“-Attacke.
Ein Arndale-Mitarbeiter sah, wie ein Polizist ein Macheten-Messer mit 30 Zentimeter-Klinge wegbrachte, ein anderer Mitarbeiter, wie der Täter in und um Starbucks Leute angriff. Ein Passant (22) erzählte, dass der Mann „herumlief und so viele Leute wie möglich suchte“. Eine Frau entging durch ihre dicke Jacke einer Verletzung durch den Angreifer. (sm/dpa/sua)
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