Kleine Anfrage der AfD: 728 Straftaten täglich vermeidbar – importierte Kriminalität durch Ausländer ohne Aufenthaltstitel

Eine Kleine Anfrage der AfD an die Bundesregierung zur Kriminalität bestimmter Migrantengruppen brachte erschreckende Daten für das Jahr 2018 zutage, die nicht mehr schönzureden sind.
Titelbild
Migranten werden von der Polizei durch die Felder in Richtung einer Haltelager im Dorf Dobova am 26. Oktober 2015 in Rigonce, Slowenien eskortiert.Foto: Jeff J Mitchell / Getty Images
Epoch Times10. September 2019

Der Bundestagsabgeordnete der AfD, Andreas Mrosek (61), ist Ingenieur, Unternehmer und ehemaliges CDU-Mitglied und Mitglied des Stadtrates Dessau-Rosslau.

In einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung wollte der Politiker wissen, wie viele Straftäter 2018 mit dem Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“ in Deutschland leben.

Die Bundesregierung stellt in einer Vorbemerkung zu ihrer Antwort klar, dass eine weitere Aufgliederung der deutschen Tatverdächtigen derzeit nicht möglich ist, bzw. Tatverdächtige mit Migrationshintergrund aber deutscher Staatsangehörigkeit in den folgenden Zahlen nicht beinhaltet sind:

Aussagen zu Tatverdächtigen bzw. Straftaten von Tatverdächtigen mit ‚Migrationshintergrund‘ sind nicht möglich, da ein solches Merkmal in der PKS nicht abgebildet wird.“

(Bundesregierung)

Den Unterlagen zufolge wurden Im Jahr 2018 wurden den bereitgestellten Unterlagen zufolge insgesamt 265.930 Straftaten von tatverdächtigen Asylbewerbern, Geduldeten und illegal in Deutschland befindlichen Personen begangen.

Davon 98-mal Mord, 261-mal Totschlag, 1082-mal Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung/Übergriffe, inklusive 153 Versuche, diese Straftaten auszuführen, 3477-mal räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer sowie 16.929-mal gefährliche und schwere Körperverletzung.“

(Andreas Mrosek, AfD, MdB)

Bei diesen Zahlen sind laut Mrosek ausländerrechtliche Verstöße, wie zum Beispiel illegale Einreisen, nicht beinhaltet.

Am meisten wurden in den bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg entsprechende Straftaten verübt. Lediglich Hessen und Rheinland-Pfalz durchbrachen diesen Zusammenhang geringfügig und wurden in der Kriminalitäts-Tabelle von Sachsen bzw. Berlin deshalb überholt.

Die Hitliste der Herkunftsländer der Straftäter deutschlandweit führt Syrien mit 25.328 Fällen an, gefolgt von Afghanistan (16.687) und dem Irak (10.225). Kommen jedoch die Ausländer mit Bleiberecht hinzu, sind immer wieder auch türkische, rumänische oder serbische Tatverdächtige(TV)  ganz vorne dabei.

Bundesland

Straftaten „Asyl“

Top 3 TV

„Asyl“

Top 3 TV „Asyl“+“Ausländer“

1.

Nordrhein-Westfalen

57.575

Syrien

5.886

Türkei

19.553

Irak

2.584

Syrien

10.002

Afghanistan

2.216

Serbien

6.311

2.

Bayern

39.537

Afghanistan

3.764

Türkei

8.490

Syrien

3.703

Syrien

5.057

Nigeria

2.634

Afghanistan

4.482

3.

Baden-Württemberg

36.140

Syrien

3.248

Türkei

10.995

Gambia

2.371

Syrien

4.832

Afghanistan

1.956

Gambia

2.651

4.

Niedersachsen

23.154

Syrien

2.301

Türkei

5.062

Irak

1.189

Rumänien

4.419

Afghanistan

1.169

Syrien

4.360

5.

Sachsen

16.958

Syrien

1.070

Syrien

2.011

Libyen

968

Libyen

1.055

Afghanistan

865

Afghanistan

865

6.

Berlin

16.888

Syrien

1.131

Türkei

5.255

Afghanistan

716

Rumänien

4.090

Moldawien

474

Syrien

2.807

16

Gesamt

265.930

[Quelle: Antwort der Bundesregierung vom 3.9.2019 zur Kleinen Anfrage, Andreas Mrosek, MdB, AfD]

Laut dem „PKS 2018 Jahrbuch – Tatverdächtige“ waren von 1.931.079 Tatverdächtigen im vergangenen Jahr insgesamt 1.341.879 Tatverdächtige mit deutscher Staatsangehörigkeit (inkl. TV mit Migrationshintergrund) und 589.200 Tatverdächtige ohne deutsche Staatsangehörigkeit (darunter 165.769 Zuwanderer). Nicht beinhaltet sind Straftaten nach dem Ausländerrecht.

Entwicklung 2013 – 2017

Die folgender Tabelle des Bundeskriminalamtes sind die Entwicklungen in der Kriminalität durch tatverdächtige „Asylbewerber“, „Geduldete“ und „Illegale“ beinhaltet. Auch hierzu machte der Abgeordnete Mrosek eine Kleine Anfrage, die von der Bundesregierung unter anderem mit dieser Tabelle beantwortet wurde:

Kriminalitätsentwicklung 2013 – 2017 im Tatverdächtigenfeld von „Asyl“, „Duldung“ und „Illegalem Aufenthalt“. Foto: Screenshot Antwort vom 19.12.2018 auf Kleine Anfrage des Abgeordneten Mrosek (AfD)

Kriminelle „Gäste“ ausweisen

Wie der Bundestagsabgeordnete weiter schreibt, soll laut Zahlen des Ausländerzentralregisters die oben genannte Gruppe 830.000 Menschen umfassen, laut Mrosek etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands.

Bei Mord und Totschlag ist die gleiche Gruppe jedoch mit einem Anteil von fast 15 Prozent vertreten. Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung sind es 11 Prozent, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung mehr als 12 Prozent.“

(Andreas Mrosek, MdB)

Der Bundestagsabgeordnete schlussfolgerte aus den Daten: „Diese Ausländergruppe ohne Aufenthaltstitel ist bei der Gewaltkriminalität somit massiv, um ein Vielfaches überrepräsentiert.“

Rein statistisch gesehen ergeben demnach 265.930 Straftaten pro Jahr eine Tagesrate von ca. 728 Straftaten. Diese seien laut Mrosek importiert, somit vermeidbar und würden die Gerichte zusätzlich belasten.

Mit diesem Hintergrund fordert der MdB, der auch ehemaliger Ringer und mehrfacher Weltmeister im Bankdrücken in der Klasse bis 125 Kilogramm war, „straffällige ausländische Täter sofort abzuschieben!“ Im Falle einer Abschiebeverhinderung durch fehlende Identitäten oder Falschangaben, müsse die Abschiebehaft angeordnet werden, „bis dem Täter einfällt, woher er wirklich kommt“. (sm)



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