Flaschen, Reizgas und Fäuste in Bremen: Schlägerei wegen Kochbananen-Preis – Ladenbesitzer attackiert

Sie waren ihnen zu teuer, diese Kochbananen im Laden. Die Kunden beschimpften und bedrängten den Ladenbesitzer daraufhin auch körperlich.
Titelbild
Kochbananen.Foto: istock
Epoch Times19. August 2019

Eine Meinungsverschiedenheit über den Preis von Kochbananen in einem Bremer Ladenkiosk ist zu einer handfesten Auseinandersetzung samt Flaschenwürfen und Reizgaseinsatz ausgeartet.

Nach Angaben der Polizei vom Montag wurden drei Kioskmitarbeiter bei dem Vorfall vom Sonntag leicht verletzt. Beamte nahmen vier mutmaßliche Täter fest.

Demnach hatte das Quartett im Alter zwischen 18 bis 40 Jahren in dem Geschäft im Stadtteil Walle Kochbananen kaufen wollen, wobei es mit dem 59-jährigen Inhaber über den Preis in Streit geriet.

Als die vier schimpfenden Kunden diesen auch körperlich bedrängten, griff der Kioskbesitzer (59) zum Pfefferspray. Einer der Männer riss es ihm aber aus der Hand und setzte es gegen ihn ein. Es folgte ein Rangelei.

Dabei flogen laut Polizei auch Flaschen. Zwei weitere Mitarbeiter des Ladens im Alter von 54 und 51 Jahren wurden ebenfalls leicht verletzt.

Die vier Kunden flüchteten, wurden von Einsatzkräften aber gefasst und vorläufig festgenommen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt, hieß es. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion