BGH bestätigt lebenslange Haftstrafe für syrischen Dschihadisten
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat eine vom Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart gegen ein 31-jähriges früheres Mitglied der syrischen Dschihadistenmiliz Dschabhat Al-Nusra verhängte lebenslange Haftstrafe bestätigt. Auch die Strafe für einen von drei Mitangeklagten bestätigte der dritte BGH-Strafsenat laut Mitteilung vom Dienstag und korrigierte lediglich die Wertung seiner Schuld.
Das Gericht hatte den Hauptangeklagten im Januar 2020 wegen zweifachen Mordes im Zusammenhang mit einem Massaker auf einer Müllhalde in Syrien für schuldig befunden. Zudem war er als Rädelsführer der Gruppe nach Ansicht des Gerichts an 17 weiteren Morden beteiligt. Der Staatsschutzsenat stellte die besondere Schwere seiner Schuld fest.
Die drei weiteren Angeklagte erhielten Haftstrafen zwischen drei und acht Jahren. Bei dem Massaker im Jahr 2013 in der Nähe der Stadt Tabka waren mindestens 19 Gefangene der radikalislamischen Organisation getötet worden. Die Opfer waren Mitglieder von syrischer Armee und Polizei, die von Dschabhat al-Nusra bekämpft werden.
PKK-Kader zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt
Weiterhin hat das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart einen 35-jährigen Mann wegen Mitgliedschaft in der als terroristisch eingestuften Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten verurteilt.
Der Ende 2011 nach Deutschland eingereiste Mann habe sich in „vielfacher Weise“ betätigt, teilte das OLG am Dienstag mit. Besonders habe er Geld beschafft und Kämpfer angeworben, die in der Türkei zum Einsatz kommen sollten.
Als PKK-Führungskader sei er für das Saarland, die Westpfalz und Luxemburg zuständig gewesen. Das Verfahren gegen den Kurden war bereits im Herbst 2020 eröffnet worden. Das Gericht berücksichtigte in seinem Urteil die lange Verfahrensdauer als strafmildernd. (afp/dl)
Unsere Buchempfehlung
Seit 300 Jahren und mehr wird die traditionelle Gesellschaftsordnung angegriffen und eine kriminelle Herrschaft des Pöbels etabliert. Wer steckt dahinter? Das „Gespenst des Kommunismus“, wie Marx es nannte. Einfach ausgedrückt besteht es aus Hass und bezieht seine Energie aus dem Hass, der im menschlichen Herzen aufsteigt. Aus Gier, Bosheit und Dunkelheit der Menschen.
Junge Menschen werden äußerst listenreich von westlichen kommunistischen Parteien und ihren Gruppen angestachelt, um eine Atmosphäre des Chaos zu erschaffen. Sie nehmen an Überfällen, Vandalismus, Raub, Brandstiftung, Bombenanschlägen und Attentaten teil.
Kampf, Gewalt und Hass sind ein wichtiger Bestandteil der kommunistischen Politik. Während der Kommunismus Hass und Spaltung unter den Menschen schürt, korrumpiert er die menschliche Moral. Menschen gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, ist eines der Mittel, mit dem dieser Kampf geführt wird.
Links- und Rechtsextremismus, Antifa, Radikale, Terrorismus und Co werden im Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ in verschiedenen Kapiteln untersucht. Beispielsweise in Kapitel 5: „Den Westen unterwandern“, Kapitel 8: „Wie der Kommunismus Chaos in der Politik verursacht“ und Kapitel 15: „Von Marx bis Qutb - die kommunistischen Wurzeln des Terrorismus“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion