Berlin: Feuer im Flüchtlingsapartment – Verdacht der Brandstiftung erhärtet

Noch ist unklar, warum der Mann das Feuer legte. Die Ermittlungen hat ein Brandkommissariat des Landekriminalamtes übernommen.
Titelbild
Feuerwehrmann (Symbolbild).Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Dezember 2020

Berlin-Charlottenburg, Mittwochabend, 2. Dezember: Der Alarm erreichte die Einsatzzentralen von Polizei und Feuerwehr gegen 22.20 Uhr. Einem Sicherheitsmitarbeiter der Asylunterkunft an der Lietzenburger Straße nach wurde der Alarm durch Betätigung eines Brandmelders in einem der Apartments ausgelöst.

In dem Zimmer in der dritten Etage, das von einem 21-jährigen Mann bewohnt wurde, fanden sie eine brennende Matratze vor,“ so der Polizeibericht

Den Migranten fanden sie auf dem Boden liegend vor, bei Bewusstsein und unverletzt. Man habe ihn aus dem Zimmer gezogen und die Feuerwehr alarmiert, die den Brand löschte.

Erste Ermittlungen am Brandort erhärteten den Verdacht, dass der 21-Jährige das Feuer vorsätzlich verursacht haben könnte, bestätigte die Polizei Berlin.

Ein Brandkommissariat des LKA Berlin übernahm die weiteren Ermittlungen zu Hintergründen und Motiven. (sm)



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