Berlin: Brandanschlag RKI und Explosion in Mitte – RBB vermutet Zusammenhang mit „Corona-Leugnern“
Am Sonntag, 25. Oktober, beobachtete ein Sicherheitsmitarbeiter gegen 2.40 Uhr mehrere Unbekannte dabei, wie sie an der Außenstelle des Robert-Koch-Instituts (RKI) an der General-Pape-Straße in Berlin-Tempelhof Brandsätze sowie Flaschen gegen die Fassade warfen und flüchteten. Eine Scheibe des Gebäudes ging zu Bruch. Der Mitarbeiter konnte die Flammen löschen, verletzt wurde niemand, berichtete die Polizei.
Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen aufgrund einer möglichen politischen Motivation des Brandanschlags bei der versuchten Brandstiftung und startete einen Zeugenaufruf.
Auf Nachfrage der Epoch Times wollte die Polizei nicht bestätigen, dass es sich um sogenannte Molotov-Cocktails gehandelt habe. Vielmehr blieb die Betonung auf „Brandsätze“ und „Flaschen“.
Weitere Informationen wurden zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund ermittlungstaktischer Überlegungen nicht gegeben. Auch zum Stand der Ermittlungen und zur Frage, ob eventuell Aufnahmen von Überwachungskameras vorlägen, wurde nichts gesagt.
9.30 Uhr: „Unbekannter Gegenstand“ explodiert
In Berlin-Mitte explodierte wenige Stunden später, am Sonntagmorgen, 9.30 Uhr, ein nach Polizeiangaben „unbekannter Gegenstand“ an der Ecke Invaliden-/Chausseestraße: Ein dumpfer Knall, eine Stichflamme im Bogengang eines Hauses, die von selbst wieder erlosch. So beschrieb ein Zeuge seine Beobachtungen gegenüber der Polizei.
Alarmierte Kräfte der Feuerwehr und der Polizei Berlin fanden Reste des Gegenstandes vor und stellten diese sicher.“
Auch in diesem Fall übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen, da drei Tage später und „nach bisherigem Ermittlungsstand eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen“ sei. Der Gegenstand wurde in einer Nachmeldung als „selbstgebaute Brandvorrichtung“ bezeichnet.
RBB sieht „Corona-Leugner“ hinter RKI-Anschlag
Obwohl es im ersten Fall, dem des Brandanschlags auf das RKI, offenbar noch keinerlei Ermittlungshinweise dafür gibt, in welcher Richtung die Täterschaft zu finden ist, zog der RBB einen möglichen Zusammenhang mit dem explodierten Gegenstand und dem Bekennerschreiben von der Invalidenstraße.
Laut dem Sender, prüfe die Polizei „Zusammenhänge zu anderen gewalttätigen Aktionen mutmaßlicher Corona-Leugner, wie dem Brandanschlag auf das Robert-Koch-Institut (RKI)“.
Polizeisprecher Dams wollte den Ermittlungen im Fall RKI nicht weiter vorweggreifen. Explizit nachgefragt, hieß es auch, dass in diesem Fall kein Bekennerschreiben aufgetaucht sei, lediglich im Fall der Explosion in der Nähe der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft. Woher der RBB seine Erkennntnisse für diesen Zusammenhang bezog, bleibt weiter rätselhaft.
Anschlag gegen Leibniz-Gemeinschaft?
Laut dem „RBB“ soll es sich bei dem Gegenstand um präparierte Spraydosen gehandelt haben, die vor den Räumlichkeiten der Leibniz-Gemeinschaft abgelegt wurden. Polizeisprecher Martin Dams wollte das auf Nachfrage der Epoch Times nicht bestätigen und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Insbesondere handele es sich bei der Art des Gegenstands um Täterwissen, das nicht preisgegeben werde.
Nach Angaben des RBB sei bisher unklar, ob die Leibniz-Gemeinschaft Ziel des Anschlags war oder nicht. Allerdings heiße es aus LKA-Kreisen, dass ein Bekennerschreiben gefunden wurde, in dem ein Ende der Corona-Maßnahmen gefordert wurde.
Die Existenz eines Selbstbezichtigungsschreibens (Bekennerschreibens) wurde uns im Gespräch mit der Polizei bestätigt. Über Inhalt und Herkunft wollte der Polizeisprecher jedoch nichts sagen – auch nicht, ob es sich laut den Angaben im Schreiben um „Gegner der aktuellen Corona-Maßnahmen“ gehandelt habe, wie der RBB berichtete.
„Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften“, heißt es auf deren Webseite.
Zur Corona-Forschung heißt es dort unter anderem: „Leibniz-Forscherinnen und -Forscher untersuchen ökonomische, soziale, politische und gesundheitliche Aspekte des Lebens in Zeiten des Coronavirus. Sie berechnen die volkswirtschaftlichen Kosten der Pandemie und entwickeln Exit-Strategien aus dem Shutdown. (…)“
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