Nach nächtlichem Lärm findet Polizei totes dreijähriges Kind in einer Wohnung

In Berlin ermittelt die Polizei nach dem Tod eines dreijährigen Kindes wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts. Dringend tatverdächtig ist die 42-jährige Mutter, die in einer Wohnung bei dem leblosen Körper des Kindes angetroffen wurde.
Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstagmorgen auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens demonstriert. (Symbolbild)
Ein dreijähriges Kind wurde in einer Wohnung in Berlin leblos gefunden. (Symbolbild)Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Epoch Times7. September 2024

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war sie in der Nacht von Anwohnern eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Wilhelmstadt im Bezirk Spandau verständigt worden, weil aus einer Wohnung im Erdgeschoss laute Geräusche zu hören waren und von dort Gegenstände nach draußen geworfen wurden. Die Beamten verschafften sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung und fanden dort ein lebloses, drei Jahre altes Kind.

Bei dem Kind sei seine 42 Jahre alte Mutter gewesen, teilte die Polizei weiter mit. Versuche der Polizisten und eines herbeigerufenen Arztes, das Kind wiederzubeleben, blieben demnach erfolglos.

„Aufgrund der Auffindesituation in der Wohnung gehen die Ermittlerinnen und Ermittler von einem Tötungsdelikt aus“, hieß es weiter. Die Mutter sei als „dringend tatverdächtig“ festgenommen worden. Die 8. Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin übernahmen die Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde die Leiche des Kindes am Samstag obduziert. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion