Mutmaßlich zwei Tote bei Absturz von Zivilflugzeug auf Luftwaffenstützpunkt Hohn

Absturz eines Learjets über dem Gelände des Fliegerhorsts Hohn bei Rendsburg.
Die Polizei ermittelt in Krefeld.
Foto: Lino Mirgeler/dpa
Epoch Times15. Mai 2023

Bei Absturz eines zivilen Dienstleisterflugzeugs auf dem Luftwaffenstützpunkt Hohn in Schleswig-Holstein sind am Montag nach ersten Behördeninformationen offenbar zwei Insassen ums Leben gekommen.

Das teilte die in Braunschweig ansässige Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) unter Berufung auf eine erste bei ihr eingegangene Unfallmeldung mit. Die Angaben müssten mit den Behörden vor Ort aber noch abschließend verifiziert werden, sagte ein Sprecher. Ein BFU-Team war demnach auf dem Weg zur Unfallstelle.

Nach Angaben der Luftwaffe stürzte ein kleinerer sogenannter Learjet der in ihrem Auftrag fliegenden Gesellschaft für Flugzieldarstellung (GFD) beim Start am Montag noch über dem Gelände des Fliegerhorsts bei Rendsburg ab.

Weitere Einzelheiten nannte die Luftwaffe nicht. Ein Sprecher verwies für Auskünfte auf das betroffene Unternehmen, das zum Airbus-Konzern gehört. Bei der GFD in Hohn waren zunächst keine Auskünfte zu dem Flugunfall zu erhalten.

(afp/red)



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