Gamer-Tod: Vater findet seinen Sohn (17) zusammengebrochen vor dem PC

Ein 17-jähriger Gamer starb in seinem Zimmer. Auf die eindringlichen Warnungen seiner Eltern wollte er nicht hören. Doch er versprach, sich zu bessern. Zu spät.
Titelbild
Gamer oder Zocker (Symbolbild).Foto: istockphoto/Kerkez
Epoch Times7. November 2019

„Ich möchte, dass der Tod meines Sohnes ein Vorbild und eine Warnung für Eltern ist, deren Kinder Spielsüchtige sind. Sie müssen strenger bei den Spielzeiten ihrer Kinder sein, sonst könnten diese wie mein Sohn enden.“ Er war ein Gamer. Nun versucht der Vater des Jungen andere Eltern mit seiner Geschichte zu warnen.

Für seinen Sohn kommt dieser ernstgemeinte Rat leider zu spät. Obwohl der Junge seinem Vater versprach, künftig weniger zu spielen, konnte er diesen Vorsatz nicht mehr umsetzen: „Er starb, bevor er die Chance hatte, sich zu ändern.“

Der nachfolgende Fall wurde von der „Kronenzeitung“ in Österreich aufgegriffen und nach einem Bericht der britischen „Daily Mail“ verfasst.

Gamer-Tod: Vater findet seinen Sohn

Als der Vater das Zimmer seines Sohnes betrat, rief er seinen Namen, weil er wohl annahm, dass er eingeschlafen war.

„Ich rief seinen Namen und sagte ‚Wach auf, wach auf!‘, aber er antwortete nicht“, so der Vater. „Ich konnte sehen, dass er tot war.“

Die Ärzte gehen davon aus, dass der 17-Jährige einen Schlaganfall erlitt, ausgelöst durch stundenlanges Computerspielen.

Wie die Eltern des Schülers angaben, soll der Junge seine Ferien vor dem PC verbracht haben, um Multiplayer-Games zu spielen. Die Eltern brachten ihm Essen ins Zimmer und drängten ihn, mit dem Spielen aufzuhören. Doch der 17-Jährige weigerte sich, wie es hieß.

Am Montagnachmittag, 4. November, wurde der Jugendliche leblos in seinem Zimmer aufgefunden. Auf einem Foto ist der Junge zu sehen, wie er zusammengekauert vor einem PC-Gehäuse sitzt. Der „Gamer“-Sessel hinter ihm ist leer.

Achtung: Suchtgefahr!

Doch nicht nur dieses Extrem-Beispiel eines toten Jungen sollte Eltern zu denken geben. Im September trafen sich 300 Experten beim Deutschen Suchtkongress auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, um die aktuelle Entwicklungen in der Suchtforschung zu besprechen, denn nicht nur Alkohol, Zigaretten und Drogen können abhängig machen, sondern auch Computerspiele und Soziale Medien. (sm)

Eine Buchempfehlung

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“.Foto: Epoch Times



Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird.
Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.

Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.

Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ beschreibt nicht nur die historische Entwicklung, sondern legt offen, wie das Gespenst des Kommunismus daran gehindert werden kann, unsere Welt zu regieren.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 45,00 Euro (zzgl. 5,50 Euro Versandkosten) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion