Schweineköpfe auf der Fahrbahn: Autobahn in Niedersachsen nach Unfall gesperrt

Einen hohen Sachschaden verursachte ein Unfall auf der A27 in Niedersachsen. Weil Schweineköpfe aus einem Lkw auf die Fahrbahn gelangten, ist die Autobahn derzeit gesperrt.
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf einer Straße. Eine Gruppe Männer hat in Hamburg auf einen 31-Jährigen geschossen. (Archivbild)
Foto: Carsten Rehder/dpa
Epoch Times9. Mai 2023

Weil sich nach einem Lastwagenunfall auf der Autobahn 27 in Niedersachsen zahlreiche Schweineköpfe auf der Fahrbahn verteilten, hat die Straße voll gesperrt werden müssen. Wie die Polizei in Verden mitteilte, kam ein 53-jähriger Fahrer eines Lastwagens in der Nacht zum Dienstag in Höhe der Anschlussstelle Verden-Nord von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke sowie einem Brückenpfeiler.

Der Lebensmitteltransporter kam schräg auf der Fahrbahn zum Stehen und verlor einen Teil seiner Ladung auf der Fahrbahn – darunter auch die Schweineköpfe. Lebende Tiere hatte der Mann nicht geladen. Ein 65-jähriger Fahrer eines weiteren Lasters konnte den Angaben zufolge nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte deshalb mit dem querstehenden Lastwagen.

Der 53-Jährige wurde dabei eingeklemmt, die Feuerwehr musste ihn bergen. Er wurde schwer verletzt, der andere Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Beide Männer wurden in Krankenhäuser gebracht. Die zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Autobahn 27 wurde voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten und die Sperrung in Fahrtrichtung Hannover sollten bis in den Nachmittag andauern, die Fahrbahn in Richtung Cuxhaven wurde bereits wieder freigegeben. Die Statik der beschädigten Brücke muss demnach ebenfalls überprüft werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 400.000 Euro. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion