Von Herzen gespielt, die Herzen berührt
WIEN – In Wien, der Stadt von Musikgrößen wie Mozart, Schubert und Beethoven, zeigten am Samstagnachmittag, den 17. April, die Künstler der Shen Yun Performing Arts Touring Company ihr Können in der Stadthalle Wien. Die New Yorker Künstler hatten sprichwörtlich das gute Wetter nach Wien gebracht, denn bereits am Vortag waren sie vor Ort angekommen und hatten eine Serie von Regentagen durch Sonne abgelöst. Daran konnte auch die Vulkanaschewolke aus Island nichts ändern, die den Flugverkehr über Wien lahm gelegt hatte.
Im Publikum, das teils frenetisch Beifall spendete und aus dem auch Bravorufe nach Stücken wie „Ruf“ oder „Tibetischer Lobestanz“ zu hören war, befand sich auch der Musikkenner Alois Bachheimer. Er hatte in seinen Jugendjahren Komposition studiert, war später Bauunternehmer und genießt nun seinen Ruhestand.
Er kam bereits zum zweiten Mal zu Shen Yun und erzählte uns in der Pause von seinen Eindrücken: „Wir können sehr viel von der Show lernen. Ich bewundere sie. Die Disziplin war unglaublich – in allen Stücken!“ – „ Früher ging ich oft in die Oper. Die Kniegeige hat mich sehr beeindruckt, das war ganz toll. Schade, dass man sie normalerweise bei uns nicht hört. Die Virtuosität war enorm.“ Und weiter sagte er: „Wir können von den Tänzen viel lernen. Von der Fragilität der Tänzerinnen und von der Spiritualität, also dass es Gottwesen gibt.“
Klavierstudentin aus China in Wien: Die Pianistin spielt von Herzen
Ebenfalls „Wiederholungstäter“, die bereits im Vorjahr die Shen Yun-Show gesehen hatten, waren zwei Klavierstudentinnen vom Festland-China. Die beiden waren sofort zu Pausenbeginn zum Orchestergraben gegangen, um mit den Musikern zu sprechen.
Eine von ihnen sagte: „Die Pianistin ist sehr gut, weil sie von Herzen gespielt hat. Es hört sich sehr angenehm an.“
Die Farbenvielfalt gefiel den beiden besonders gut. Und auch die Repräsentation der chinesischen Kultur fanden sie gut: „Wir haben uns gefreut, dass chinesische Volkstänze hier gezeigt werden“, sagten sie einhellig.
Ebenfalls unter den Zuschauern waren die Wirtschaftsinformatiker Jörg Augustin und Sabine Bergner. Beide waren besonders beeindruckt, aber auch betroffen von dem Tanz „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“, in dem die Verfolgung der spirituellen Bewegung Falun Gong dargestellt wird. Jörg Augustin sagte: „Das hat mir absolut gut gefallen. Es war sehr realitätsnah.“
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).
Wien Stadthalle / Österreich
17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr
TICKETS: www.stadthalle.com
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