Märchenhafter Einblick in die Kultur Chinas

FRANKFURT a. M. – Für Corenn Voelkel, Salesmanagerin bei Bach Premium Cars in Frankfurt und ihren Lebengefährten Eike Lange, Banker, war es das erste Mal, dass sie eine chinesische Vorstellung wie die der Shen Yun Performing Arts Künstlergruppe sahen. Beide wurden vom Juwelier Rüschenbeck, Sponsor von Shen Yun, eingeladen. Das Paar besucht regelmäßig die Oper und das Ballett und sie fanden die Aufführung sehr schön und ganz anders, als das, was sie sonst so kennen.

Besonders auffällig und charakteristisch für den chinesischen Tanz findet Eike Lange die große Anzahl der Tänzer auf der Bühne. „Eher zehn Personen zu viel als einer zu wenig“, sagt er. „Das synchrone Zusammenspiel der Tänzer und die vielen Tänzer auf der Bühne waren sehr beeindruckend.“ Und wenn auf der Bühne einmal nur zwei Leute waren, dann war das auch wiederum sehr besonders und fiel auf, waren sich beide einig.

„Ich habe mir vorher das Programmheft durchgelesen und habe dann immer wieder von den Ersten Tänzern gelesen. Ich hätte allerdings keinen von ihnen wiedererkannt“, sagt Corenn Voelkel. „Es ist einfach eine ganz andere Art der kulturellen Darbietung. Im Ballett wird der Solist viel mehr herausgehoben, beim chinesischen Tanz ist es anders. Das ist nicht wertend gemeint, es ist einfach eine ganz andere Art von Kultur und sehr interessant.“

„Schön war auch die bunte Mischung der Musik aus westlichen Instrumenten, die uns vertraut sind und orientalischen Instrumenten“, ergänzt Lange. „Ebenso das Musikinstrument mit zwei Saiten namens Erhu, aus dem für zwei Saiten unheimlich viele Töne herauskommen. Die Kombination aus asiatischen und westlichen Klängen war sehr schön.“

Bemerkenswert fanden beide die Kombination aus verschiedenen kulturellen Gesangs- und Tanzdarbietungen und Stücken, in denen die Menschenrechtsverletzungen in China thematisiert werden. „Die chinesische Kultur zeigte sich auf der einen Seite im Märchenhaften. Das ist eine ganz andere Art Märchen, als wir sie kennen“, so Corenn Voelkel. „Auf der anderen Seite wurden die politischen Missstände im Land gezeigt. Wenn man in die italienische Oper geht, da haben Sie zwar auch die Politik aber vom letzten Jahrhundert, und da müssen sie schon in ein Schauspiel gehen, wo partiale Missstände interpretiert werden. In der klassischen Oper gibt es das nicht. Das war hier eben gemischt dargestellt, ein wenig Märchen ein wenig über die politischen Missstände.“

„Die Darbietungen, die gezeigt wurden, unterstützen das Bild über China, das man aus den Medien gewinnt“, sagt Lange. „Ich war sehr erstaunt, dass die Missstände auf die Bühne gebracht wurden, finde es aber gut. Als auf dem VIP-Empfang von der Verfolgung des Mannes der Erhu-Künstlerin gesprochen wurde, rückte das noch näher. Auf der Bühne ist es noch anders als im wirklichen Leben.

„Am Anfang, als ich hörte, dass die Shen Yun Performing Arts nicht in China auftreten dürfen, habe ich das erstmal nicht verstehen können“, sagte Corenn Voelkel. „Als ich dann jedoch im Programmheft gelesen habe, und es dann letztendlich auf der Bühne sah, war mir klar, warum. Keine Diktatur lässt Kritik zu, und die Missstände wurden ganz deutlich aufgezeigt.“

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

Frankfurt/Main Jahrhunderthalle

14. März 2010, 15:00 Uhr

TICKETS: www.ticketonline.de

Busfahrten nach Frankfurt

Bregenz Festspielhaus / Österreich

23. März 2010, 19:30 Uhr

24. März 2010, 19:30 Uhr

TICKETS: www.v-ticket.at (Ö) , www2.reservix.de (D) , www.ticketcorner.com (CH)

Busfahrten nach Bregenz

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com