Journalist: „Falun Gong verdient es, in Europa große Beachtung zu finden“
BERLIN – Am Dienstag, dem 25. März, trat die Tourneegruppe der SHEN YUN Performing Arts im Stage-Theater am Potsdamer Platz in Berlin auf. Tim Felder, Diplompolitologe, der als Journalist für Gewerkschaftsmedien arbeitet, war auch unter den Zuschauern und schilderte seine Eindrücke. „Es ist das erste Mal, dass ich eine solche chinesische Aufführung live gesehen habe, sonst kenne ich das nur aus dem Fernsehen.“ Die Aufführung inspirierte ihn, mehr über die chinesische Kultur zu erfahren und auch einmal selbst nach China zu reisen.
„Die Vorstellung war sehr beeindruckend und einfach sensationell. Sie ist etwas ganz Besonderes, das man nicht alle Tage sieht. Sie ist unheimlich aufwendig produziert und sehr bunt. Sowohl von den Farben als auch in kultureller Hinsicht wurde eine ganz große Bandbreite gezeigt“, sagte Felder.
„Besonders schön fand ich das Fließende in der Aufführung, das Ineinandergleiten von Musik, der Choreografie und den Kostümen. Ich komme auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder, und werde sie auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen“.
Persönlich beindruckte Felder die Verbindung zwischen Stücken, die Ausschnitte aus der alten chinesischen Geschichte zeigen, sowie Stücken, die auf die heutige Zeit hinweisen. „Mir persönlich gefiel der politische Bezug der Show auf die aktuelle Situation in China. Vor allem fand ich die Szenen mit Falun Gong sehr ansprechend. Ich denke, das ist eine große Bewegung, die es verdient, in Deutschland und in Europa große Beachtung zu finden. Soweit ich weiß, ist das eine spirituelle Bewegung, die sich in China großer Beliebtheit erfreute und dass sie seit 14 Jahren verfolgt wird.“
„Durch die Szenen mit Falun Gong wird die Zeitreise von der alten chinesischen Kultur zur heutigen politischen Situation in China vollständig zusammengebracht. Sie sind ein Hinweis auf die aktuelle politische Situation, die sehr schwierig für Menschen ist, die Falun Gong frei ausüben wollen.“
Felder bezieht seine Wertvorstellungen aus christlichen Zusammenhängen und sieht eine Ähnlichkeit zu denen in der Aufführung. „Die persönliche Meinungsfreiheit und Glaubensfreiheit sind mir persönlich sehr wichtig, und die sehe ich in China stark gefährdet.
Ich glaube, dass mit Shen Yun dieses Kulturgut wieder belebt werden sollte als Reaktion darauf, dass diese in China nicht frei ausgelebt werden können. So kriegt es natürlich eine besondere Dynamik.“
Auf die Frage, wie er seinen Bekannten und Freunden Shen Yun empfehlen würde, sagte Felder: „Ja, sie sollten sich einfach überraschen und es auf sich wirken lassen. Dann wirkt es aus meiner Sicht am schönsten. So war es bei mir auch.“
Text von NTD TV / Übertragung Alexander Hamrle
Die Epoch Times hält Shen Yun Performing Arts für das bedeutende kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir haben von den Publikumsreaktionen auf Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 berichtet.
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