„Ich hab noch nie etwas so in Perfektion gesehen“
BREGENZ, Österreich – Zum ersten Mal seit Bestehen von Shen Yun Performing Arts kamen die New Yorker Künstler in dieser Woche in den Westen Österreichs, um dem interessierten Publikum die Wiederbelebung der klassischen chinesischen Kultur zu zeigen. Am Mittwoch, den 24. März, fand die zweite und letzte Aufführung auf der diesjährigen Shen Yun-Europatournee – Shen Yun bedeutet etwa soviel wie „Göttlicher Tanz“ – im Bregenzer Festspielhaus statt.
Vom Publikum mit gutem Applaus und stehenden Ovationen zum Schluss der Aufführung bedacht, fanden sich auch einige besonders Tanzbegeisterte unter den Zuschauern. Zu ihnen darf auch Jutta Lenz gezählt werden, ausgebildete Sportwissenschaftlerin und Psychologin, die seit 20 Jahren in der Managementberatung tätig ist und auch ihre eigene Firma betreibt.
Die Hobby-Malerin erzählte uns von ihren Eindrücken: „Mir gefällt es hervorragend. Ich bin ganz begeistert. Ich hab noch nie etwas so in Perfektion gesehen. Sehr gut!“
Vor allem beeindruckten sie die Gruppentänze und wenn Männer und Frauen gemeinsam auf der Bühne waren. Lenz, die in ihrer Freizeit auch Kampfsport ausübt, erklärte uns, warum: „Es war diese Vielfalt. Diese Exaktheit. Also, so viele Menschen auf der Bühne und solch komplizierte Bewegungen so exakt ausüben zu können. Es ist unglaublich schwierig, das synchron hinzukriegen. Das bewundere ich sehr, so etwas. Und das schaue ich mir gerne an.“
Die Teamleistung der Tänzer begeisterte die Managementberaterin, die aus ihrer beruflichen Erfahrung weiß, wie schwierig es ist, Menschen in einem Team an einem Strang ziehen zu lassen und zu guter Zusammenarbeit zu bringen. „Ich glaube, wenn da nur einer einen Patzer macht, wirkt das schon lange nicht mehr so, als wenn man alle… – ach, das ist einfach gigantisch, so etwas hinzukriegen. Ich finde das toll!“
Die Vielfältigkeit der chinesischen Kultur, die durch die Tänze ausgedrückt wurde, blieb ihr positiv im Gedächtnis. Und auch die Bezüge zur aktuellen Situation in China wie in dem Tanz „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“, in dem ´die Verfolgung der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong in China dargestellt wird. „Ich finde das auch als Aufklärungsarbeit wichtig. Das wissen die meisten Menschen nämlich nicht.“
Sie habe in Australien mit Praktizierenden dieser verfolgten Menschengruppe gesprochen und sei entsetzt gewesen über das Ausmaß der Verfolgung. „Ich habe das auch nicht gewusst, obwohl ich mich für Buddhismus sehr interessiere, dass sie so massiv verfolgt werden.“ Es sei sehr wichtig, dass diese Verfolgung auch bei Shen Yun thematisiert werde. „Die politische Dimension, die Gefühlsdimension über die Tänze finde ich ganz ganz wichtig. Da bleibt eine Menge hängen. Ich denke, man hat die Bilder nachher auch im Kopf. Und ich würde nächste Woche wieder reingehen!“ Und, wie sie uns erzählte, sie würde die Show auch an Freunde und Verwandte weiterempfehlen.
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni die Städte Dresden, Bregenz (Ö), Wien (Ö), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Dublin (IRL), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).
Dresden Kulturpalast
14. April 2010, 19:00 Uhr
15. April 2010, 19:00 Uhr
TICKETS: www.ticketcentrale.de
Wien Stadthalle / Österreich
17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr
TICKETS: www.stadthalle.com
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