„Es kommt von Herzen. Das ist eine Klasse für sich“
WIEN – Der Pianist Jürgen Solis und seine Partnerin Frauke Dinslaken, eine Jugendpädagogin, wurden durch Plakate sowie durch eine Empfehlung der Epoch Times auf die Show von Shen Yun Performing Arts aufmerksam. Sie besuchten die Aufführung am Samstagabend in der Wiener Stadthalle. Solis ist Mitglied der Künstlergruppe „Musical Affairs“, die aus Tänzern und Musikern aus dem Großraum Wien besteht und neben ihrer eigenen Musical-Produktion auch bekannte Musicals nachspielt. Solis lebt im Burgenland im Bezirk Eisenstadt.
Wir fragten den Pianisten, wie er die Musik von Shen Yun im Vergleich zu den Musicals, die er kennt und selber auf der Bühne spielt, empfand. Er sagte: „Ich würde es sofort kaufen, wenn eine CD oder DVD da ist, weil ich überzeugt bin. Und wenn Sie mich nach dem Erfolg des Herzens fragen, sage ich ehrlich: 100 Prozent. Diese Musik trifft genau die Herzen der Menschen. Ich hatte sehr oft Tränen in den Augen und in dem Statement am Schluss hat die Dame (eine Tänzerin in ihrer Rede nach der Show, Anm. d. Red.) gesagt, sie möchte diese Show wieder zurück nach China bringen. Ich wünsche es der Gruppe.“
Nebenbei erzählte Frauke Dinslaken uns von seinem neuen Projekt, in dem Klaviermusik zum Zweck der seelischen Heilung eingesetzt wird. Sie sehe darin eine Ähnlichkeit. „Die Intention ist eben die gleiche. Wieder an dieses Göttliche anzuknüpfen und die Schönheit hervorzubringen“, erklärt sie. Im Internet hatte sich Jürgen Solis im Vorwege schon über die in New York ansässige Künstlergruppe informiert.
„Die Show hat jetzt die Vorstellungen und Erwartungen übertroffen, muss ich sagen. Einfach einzigartig“, stellte Solis fest. „Mein Lieblingsstück war die Szene mit Mutter und Kind, wo sie verhaftet wurde. Und wo die Mutter dann stirbt und in den Himmel kommt. Das war wunderschön dargestellt. Auch wenn es sehr traurig ist und auch wir gehört haben, dass es in China die traurige Realität ist, aber ich denke, das ist eine super künstlerische Möglichkeit, den Menschen zu zeigen, worum es geht. Es ist nicht normal, dass sowas passiert! Und die Schlussnummer mit der Verbreitung der Lehren Buddhas. Das war phänomenal und sehr groß inszeniert. Wo alle auf der Bühne waren. Diese beiden Stücke sind mir persönlich am stärksten in Erinnerung geblieben.“
Kontakt zu China oder zur chinesischen Kultur habe er bisher überhaupt nicht gehabt, sagte er. „Nein, ich kenne wahrscheinlich den normalen Kommerz, der aus China kommt. So diverse Shows mit Artisten, Künstler. Aber wir müssen sagen, wir merken da einen ganz starken Unterschied, dass es nicht kommerziell ist, sondern wirklich von Herzen kommt. Das ist nochmal eine Klasse für sich.“ Solis erklärt, er sei schon immer interessiert an der chinesischen Kultur gewesen, auch wenn er noch nicht in China war.
Das Paar hat aus der Show auch etwas von der Spiritualität für sich mitgenommen. Frauke Dinslaken dazu: „Mich hat diese Schönheit sehr stark angesprochen. Die Tatsache, dass Menschen, die nicht in ihrem Land leben, auch Liebe für das Land haben und versuchen, dieses Erbe, was eben da ist, weiter zu tragen, zu erhalten. Und trotz des Ganzen, was an Schwere da ist, den Fokus auf das Schöne zu richten.“
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).
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