„Die Show hat meine Erwartungen übertroffen“

Titelbild
Martin Kochmanowitsch, Chef einer Eventagentur.Foto: Jason Wang
Von 18. April 2010

WIEN – Es war das dritte Mal, dass Shen Yun Performing Arts Touring Company im Rahmen einer Europa Tournee in Österreich Halt machte. Wie schon in den Jahren zuvor, war auch heute das Ensemble aus New York in der Wiener Stadthalle zu sehen. Die Künstlergruppe möchte mit Shen Yun die wahre, fünftausend Jahre alte Tradition Chinas wiederbeleben, wie sie vor der jahrzentelangen Unterdrückung durch das kommunistische Regime zu sehen war.

Er habe vor dem Besuch der Show im Internet die Meinungen anderer Zuschauer darüber gelesen und „ich habe sehr viel Farbe und chinesische Musik erwartet und dass ich dann rausgehe mit einem guten Gefühl“ sagt Martin Kochmanowitsch, Chef einer Eventagentur. „Die Show hat mir jedoch besser gefallen, als ich mir gedacht habe. Sie hat meine Erwartungen übertroffen.“

„Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Thema mit dem chinesischen Regime, obwohl es nur kurz angesprochen wurde, beschäftigen würde. Ich dachte mit Farbe und chinesischer Musik, das ist ganz nett. Aber als dieses Stück kam und auf die Verfolgung hingewiesen wurde, hat es mich mehr bewegt als die schönen Farben. Das hat mich überrascht. Es war emotional ansprechend“ sagt Kochmanowitsch über das Stück „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“. In dem Stück wird eine Falun Gong-Praktizierende von chinesischen Polizisten zu Tode geprügelt.

„Es waren Dinge in dem Stück, die sehr gut ausgesehen haben, auch die Tänzer waren optisch sehr schön. Dass mich das dann emotional so trifft, diese Geschichte, die eh jeder kennt, mit der man sich eigentlich auseinandersetzt hat, das hat mich dann schon betroffen gemacht. China ist ja nicht unbedingt eben mal vor der Haustür. Das war das, womit ich nicht gerechnet habe.“

Besonders gut sei die alte chinesische Kultur in der Show dargestellt worden. „Die Geschichten haben mich gefesselt. Ich finde die Show schön, sie ist so ehrlich und so gerade, das gefällt mir einfach. Philosophisch, gerade Geschichten, vom Inhalt her.“

Besonders gut habe ihm das Stück „Wu Song im Kampf gegen den Tiger“ gefallen. „Ich habe mir nicht so viele Gedanken gemacht. Es mag vielleicht oberflächlich klingen, aber ich habe mich einfach von dem, was da kam, berieseln lassen. Das ist ja total typisch chinesisch, das kann man schon erkennen. Das hat mir gut gefallen, das Stück war super.“

Die Show sei von den Eigenschaften informativ, unschuldig und tiefsinnig gewesen, so Martin Kochmanowitsch. Dabei hat er für die Unschuld der Show eine einfache Begründung:

„Die Geschichten in der Show sind so einfach und so weit weg von dem Bösen, das da heute draußen passiert. Deswegen finde ich sie unschuldig.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte  Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).

www.shenyunperformingarts.org

 



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